DS Konzept X E-Tense: Extravaganz auf Spitze getrieben

DS Konzept X E-Tense: Extravaganz auf Spitze getrieben
Der DS Konzept X E-Tense setzt auf viel Extravaganz. © DS

Designstudien französischer Autohersteller sind zumeist mit einer gehörigen Portion Extravaganz versehen. Das trifft im besonderen Maße auch auf das von der Citroen-Schwestermarke DS vorgestellte Konzept X E-Tense zu.

Das Konzeptcar geht allerdings weit über das normale Maß hinaus in Extreme – optisch wie technisch. Beim Design verfolgen die Franzosen einen betont futuristischen Ansatz. Entsprechend wird der X E-Tense offiziell auch als eine Vision für das Jahr 2035 deklariert.

Und wie man für eine weiter entfernte Zukunft erwarten sollte, bietet diese einen Elektroantrieb. Für den Einsatz im Straßenverkehr schickt dieser allein über die Vorderachse 540 PS.

Konzept X E-Tense mit Leistungsmodus

Optional gibt es von DS einen Leistungsmodus für die Rennstrecke, der sogar 1000 kW/1.360 PS entfesseln soll. Für die Abstimmung von Antrieb und Fahrwerk war die Motorsportabteilung DS Performance verantwortlich. Optisch prägt die Carbon-Flunder ein asymmetrisches Konzept.

Das trifft unter anderem auf die Sitzkonfiguration zu, denn neben der offenen Kanzel des Fahrers gibt es parallel und leicht zurückversetzt einen Fahrgastbereich, der Platz für bis zu zwei Passagiere bietet. Zugang zum Innenraum verschafft man sich über Schmetterlingstüren. Während der Fahrer den Elementen ausgesetzt ist, werden die Beifahrer durch einen Glaskokon geschützt. In diesem kann man dank Klimaanlage und Massagesitz entspannt reisen.

Der Fahrer kann vom offenen Cockpit auch in den Beifahrerbereich umsteigen, denn der X E-Tense beherrscht Selbstfahrkünste auf höchstem Niveau. Das Fahrzeug bietet zudem eine mit künstlicher Intelligenz ausstaffierte Assistentin namens Iris, die selbstredend Sprachbefehle entgegennimmt und sogar holografisch dargestellt wird. Dank eines elektrochromatischen Glasbodens sieht man den Asphalt unter sich vorbeirauschen. (SP-X)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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