Elektromodelle von DS sind bestellbar

Elektromodelle von DS sind bestellbar
Der DS 7 und DS 3 Crossback. © DS

Für die PSA-Tochter DS beginnt das Elektrozeitalter. Mit dem rein elektrischen DS 3 Crossback und dem Plug-in-Hybrid DS 7 Crossback sind nun zwei Modelle bestellbar.

Zu Preisen ab 38.390 Euro ist ab sofort die Elektrovariante des DS 3 Crossback zu bestellen. Das kleine SUV der edlen PSA-Tochter wird von einem 136 PS starken Elektromotor angetrieben, den eine 50 kWh große Batterie mit Strom versorgt.

Die Reichweite gibt der Hersteller mit bis zu 320 Kilometern nach dem neuen Verbrauchszyklus WLTP an. Ein dreiphasiger Bordlader ermöglicht das Energietanken mit bis zu 11 kW, an Gleichstromanschlüssen sind bis zu 100 kW möglich.

Verwandt mit Opel Corsa und Peugeot 208

Der Mini-Crossover, der in der elektrischen Variante den Beinamen „E-Tense“ führt, ist technisch eng mit den elektrisch angetriebenen Kleinwagen Opel Corsa-e und Peugeot e-208 verwandt; beide starten bei rund 30.000 Euro.

Neben dem rein elektrischen DS 3 gibt es ab sofort eine Plug-in-Hybridvariante des Kompakt-SUV DS 7 Crossback. Beim „E-Tense“-Modell teilen sich ein Benziner sowie zwei Elektromotoren mit gemeinsam 300 PS die Antriebsarbeit. Das maximale Drehmoment liegt bei 450 Newtonmetern. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h legt der DS 7 Crossback in nur 6,6 Sekunden zurück. Neben dem neuen Antriebskonzept bietet der DS 7 auch den sogenannten Connect Pilot an, der autonomes Fahren auf Level 2 erlaubt. Daneben ist der Teilzeitstromer mit einer kamerabasierten aktiven Dämpfersteuerung und einer Vielzahl von Fahrassistenzsystemen ausgestattet.

Den Verbrauch gibt der Hersteller mit 1,4 Litern an, die rein elektrische Reichweite liegt bei rund 50 Kilometern. Der rein elektrische Verbrauch wird mit 14,4 Kilowattstunden nach WLTP angegeben. Die Batterie des Plug-in-Hybriden kann an einer Wallbox mit einer Leistung von 7,4 kW-Wallbox innerhalb von 1:45 Stunden aufgeladen werden. Als Preis ruft die PSA-Tochter 50.290 Euro auf, womit der Allrader etwas teurer ausfällt als sein Technik-Zwilling Opel Grandland X Hybrid 4. (AG/SP-X)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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