Die Kraftstoffpreise haben in der vergangenen Woche spürbar angezogen. Laut dem ADAC sind aber die Bedingungen für eine Trendwende bei Benzin und Diesel gegeben.
Die Preise für Benzin und Diesel sind in der vergangenen Woche kräftig gestiegen. Nach einer Auswertung des ADAC verteuerte sich der Preis für einen Liter Super E10 um 2,3 Cent auf durchschnittlich 1,364 Euro.
Auch der Dieselkraftstoff verteuerte sich um 1,8 Cent im Vergleich zur Vorwoche. So müssen die Fahrer von Selbstzündern im Durchschnitt 1,209 Euro für den Liter beim Tankwart abgeben.
Preisvergleich stärkt günstige Standorte
Laut dem Verkehrsclub stände dagegen eine Trendwende an. Zum einen ist der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent von 70 Dollar auf unter 69 Dollar gefallen. Zum anderen hat der euro-Kurs angezogen und rangiert nun bei 1,24 Dollar.
Der ADAC ruft deshalb erneut dazu auf, die Preise zu vergleichen und günstige Zapfsäulen anzusteuern, damit deren Position auf dem Kraftstoffmarkt gestärkt wird. Die Fahrt an die Tanke sollte auch dann angetreten werden, wenn der Tank nur wenig Sprit aufnehmen kann.
Zu beachten sind weiterhin die günstigen Zeiten. Während morgens und am frühen Nachmittag die Preise ein sehr hohes Niveau erreichen, fallen die Angebote zum Abend hin um teilweise zehn Cent oder mehr pro Liter. Zur späten Nacht setzt sich das Pendel wieder in die anderen Richtung in Bewegung.