Oldtimer stehen bei Dieben hoch im Kurs. Deshalb sollte man sein Gefährt auch richtig vor Langfingern schützen. Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) empfiehlt eine Kombination aus Wegfahrsperre und GPS-Ortung.
Besitzer eines Oldtimers sollten ihren Klassiker mit einer Kombination aus Wegfahrsperre und GPS-Ortung gegen Diebstahl absichern. Dazu rät die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ). Denn die oft einfachen Türen mit Knöpfchen zum Versperren von innen lassen sich schnell etwa mit einem Drahtkleiderbügel öffnen.
Wegfahrsperre erschwert den Diebstahl
Wenn Autodiebe so ins Fahrzeug gelangt sind, kann eine mechanische Wegfahrsperre sie aufhalten. Das kann beispielsweise eine Lenkradkralle sein, die mittels Schloss am Lenkrad angebracht wird. Sie soll verhindern, dass Diebe den Wagen bewegen. Auch der Schalthebel oder der Automatikwählhebel lässt damit sich blockieren. Die Sperre wird unter oder hinter die Mittelkonsole geschraubt. Eine Parkkralle für ein Rad kann ebenso hilfreich sein.
Elektronische Systeme wie ein Batteriewächter arbeiten mit der Unterbrechung der Stromversorgung, um ein Kurzschließen zu verhindern. Das sei laut GTÜ aber lediglich für Oldtimer mit 12-Volt-System oder solche ohne elektronische Bauteile möglich. Wenn der Wagen dennoch den Dieben in die Hände gefallen ist, kann ein verbautes GPS-Ortungssystem den Standort mittels SMS übertragen. (dpa/tmn)