Daimler arbeitet bei der Erstellung von Leichtbau-Serienfahrzeugen mit dem japanischen Carbonfaser-Spezialisten Toray zusammen. Die vor knapp einem Jahr gegründete Entwicklungspartnerschaft wurde nun verfestigt.
Der Stuttgarter Autokonzern Daimler gründet zusammen mit dem japanischen Carbonfaser-Spezialisten Toray ein Gemeinschaftsunternehmen. Dort sollen künftig Leichtbauteile für Serienfahrzeuge von Daimler hergestellt werden, wie die beiden Konzerne am Montag gemeinsam mitteilten.
Hauptsitz in Esslingen
Insgesamt wird das Gemeinschaftsunternehmen mit Hauptsitz in Esslingen mit einem Kapital von 825.000 Euro ausgestattet. Daran halten Toray 50,1 Prozent der Anteile sowie Daimler 44,9 Prozent und andere fünf Prozent.
Ziel sei es, leichtere Fahrzeuge herzustellen und damit auch Verbrauch und CO2-Ausstoß der Wagen zu senken. Die beiden Konzerne hatten ihre Zusammenarbeit schon im März 2010 mit einer Entwicklungspartnerschaft begründet. (dpa-afx)