Daimler steigert weltweiten Lkw-Absatz

Plus drei Prozent bis November

Daimler steigert weltweiten Lkw-Absatz
Daimler Trucks konnte seine Auslieferungen steigern. © Daimler

Daimler legt bei seinem Nutzfahrzeuggeschäft zu. In den ersten elf Monaten des Jahres konnten die Schwaben weltweit 445.300 Lkws abzusetzen, ein Zuwachs von drei Prozent zum Vorjahreszeitraum.

Der Lkw-Bauer Daimler konnte von Januar bis November weltweit seine Auslieferungen um drei Prozent auf 445.300 Einheiten steigern, wie Daimler Trucks am Montag mitteilte. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Zuwachs von drei Prozent.

Das Unternehmen erwartet für dieses Jahr einen Absatz von knapp unter einer Million Fahrzeugen. Im Jahr 2013 hatte Daimler-Trucks weltweit rund 484.200 Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz, FUSO, Freightliner, Western Star, Thomas Built Buses und Bharat Benz absetzen können.

Starkes Nordamerika-Geschäft

„Wir haben mit starken Produkten im Wettbewerb gepunktet. Deshalb konnten wir in vielen Kernregionen unsere Marktposition mit optimal auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse zugeschnittenen Fahrzeugen und einer starken Vertriebsmannschaft ausbauen“, sagte Daimler-Vorstand Wolfgang Bernhard.

Absatzwachstum erzielte Daimler Trucks vor allem in Asien und Nordamerika. In der Nordamerika konnte Daimler seinen Absatz um 19 Prozent auf 147.200 Einheiten steigern. In Japan stiegen die Verkäufe in diesem Jahr um 16 Prozent auf 39.900 Einheiten. In West-Europa musste Daimler Trucks mit 50.500 Einheiten einen Rückgang von elf Prozent hinnehmen. Dies hätte nach Unternehmensangaben neben vorgezogenen Käufen aufgrund der Euro VI-Einführung auch an der allgemein problematischen Konjunkturentwicklung gelegen. In Deutschland gingen die Verkäufe mit 25.500 Einheiten um neun Prozent zurück.

Mit Blick auf das Jahr 2015 gab Bernhard indes keine Prognose ab. Er zeigte sich indes optimistisch, mit „unserer globalen Aufstellung, unseren technologisch führenden Produkten und unserer intelligenten Plattformstrategie“ gut gerüstet zu sein, „um auf Unwägbarkeiten im konjunkturellen Umfeld schnell und angemessen reagieren zu können“. (AG/FM)

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