Neue Topmotorisierung für Dacia Sandero Stepway II

Aufgewertete Ausstattung

Neue Topmotorisierung für Dacia Sandero Stepway II
Dacia wertet den Sandero Stepway II auf © Dacia

Dacia hat den Sandero Stepway II neu herausgeputzt. Trotz einem neuen Benziner und einer höherwertigeren Ausstattung lässt die rumänische Renault-Tochter die Preise unverändert.

Dacia hat die Motorenpalette des Sandero Stepway erweitert. Als neue Topmotorisierung kommt nun ein 1.6 16V 105 eco2-Benziner mit 77 kW/105 PS zum Einsatz. Der Vierzylinder lässt sich wahlweise mit Superbenzin oder Bioethanol (E85) betreiben, teilte das Unternehmen mit.

Aufpreisfreies Design-Paket für den Dacia Sandero Stepway

Das Aggregat benötigt 6,9 Liter Superbenzin über 100 Kilometer, mit E85 sind es 9,5 Liter. Trotzdem liegt der CO2-Ausstoß mit Bioethanol bei 154 Gramm pro Kilometer fünf Gramm unter den Werten mit Benzin. Zudem gibt es den Sandero Stepway II auch noch mit Autogas und als Diesel. Der Topbenziner verfügt über ein maximales Drehmoment von 148 Newtonmetern bei 3750 Umdrehungen pro Minute. Die 100 km/h erreicht er aus dem Stand nach 11,8 Sekunden, der Spaß endet bei 171 km/h.

Zudem hat der Sandero Stepway II bereits in der Basisversion elektrische Fensterheber vorn und Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung mit an Bord. Zudem gibt es eine neue Stoff-Textilleder-Polsterung in Schwarz-Grau, deren Farben mit den Instrumenten- und Lüftungsdüsen-Einfassungen sowie Türhaltegriffen und der Mittelkonsole harmonieren. Aufpreisfrei kann das "Design-Paket Rot" geordert werden, das dem Innenraum ein paar Farbtupfer zukommen lässt.

Dacia Sandero Stepway beginnt bei 9990 Euro

Dabei bleiben die Preise stabil. Die Einstiegsversion mit dem 1.6 MPI 85 ist weiterhin ab 9990 Euro erhältlich, der 1.6 MPI LPG 85 beginnt bei 10.790 Euro, der dCi 90 bei 11.990 Euro. Die Preise für den Topbenziner starten bei 10.590 Euro. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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