Dacia Jogger ab März auch als Hybrid

Marktstart im März

Dacia Jogger ab März auch als Hybrid
Den Dacia Jogger gibt es ab 2023 auch als Hybrid. © Dacia

Dacia wird den Jogger ab dem März kommenden Jahres auch als Hybrid anbieten. In Deutschland ist das Modell besonders beliebt. Bisher entschieden sich 8500 Kunden für den Jogger.

Nachdem beim Jogger weltweit zwei Drittel der Verkäufe auf Modelle mit Autogas entfielen, soll die Hybridvariante nun diesen Erfolg fortschreiben. Mit dem Dacia Jogger erzielt die Renault-Tochter zudem hohe Margen, da sich ebenfalls zwei Drittel der Käufer für die Topausstattung entscheiden.

Der Jogger Hybrid 140 soll sich nach Angaben des Herstellers durch geringe Verbrauchswerte auszeichnen. Sie liegen nach dem Verbrauchszyklus WLTP zwischen 4,8 und 4,9 Liter auf 100 Kilometer.

Preis liegt bei 23.800 Euro

Der Jogger ist zugleich das erste teilelektrifizierte Modell des Autobauers und wird im rumänischen Werk Mioveni gefertigt. Mit einem Preis von 23.800 Euro soll der Jogger das günstigste Hybrid-Modell für Familien mit bis zu sieben Sitzen sein. Der Jogger Hybrid wird neben den sechs bereits erhältlichen Karosserielackierungen ab Januar auch mit der neuen Metallic-Sonderlackierung Dolomit-Grau bestellbar sein.

Dacia will mit dem Jogger Hybrid 140 insbesondere Familien und freizeitorientierte Kunden ansprechen. „Weniger als ein Jahr nach der Markteinführung des Jogger gehen wir einen neuen Schritt und präsentieren eine Version des Modells mit Hybridantrieb“, sagte Lionel Jailett, Vizepräsident Product Performance. Die Hybridtechnologie geht übrigens nicht zu Lasten des Platzes. Einbußen beim Innenraum gibt es nicht. So ist die Traktionsbatterie ist unter dem Fahrzeugboden im Bereich des Reserveradfaches untergebracht. Im B-Modus nutzt der Jogger Hybrid die Rekuperation, um so Energie zurückzugewinnen.

Die Leistung des Jogger Hybrid 140 liegt bei 140 PS. Neben seinem Vierzylinder-Benzin-Motor verfügt der Jogger über zwei Elektromotoren; einem Hauptelektromotor und einem Startergenerator. Mit der 1,2 kWh starken Batterie sollen im Stadtverkehr 80 Prozent aller Fahrten rein elektrisch zurückgelegt werden können. Der Verbrauch soll im Vergleich zum Verbrenner um bis zu 40 Prozent reduziert sein.

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