Der Autozulieferer Continental befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs. Nach den Investitionen in ein Reifenwerk in den USA investiert das Hannoveraner Unternehmen nun in eine Produktionsstätte für Elektronikteile in China
Der Autozulieferer Continental setzt seine Wachstumsstrategie in China fort. Conti investiere weitere rund 35 Millionen Euro in den Bau eines zweiten Werks zur Herstellung von Auto-Elektronikteilen im chinesischen Changchun. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag in Hannover mit. Am selben Tag hatte Conti die Grundsteinlegung der neuen Produktionsstätte gefeiert. Sie soll im September 2012 in vollem Umfang arbeiten.
Continental hat 17 Produktionsstätten
Das bisherige Werk für Kfz-Elektronik in China ist bereits seit 16 Jahren in Betrieb. Mit einer Belegschaft von rund 2500 Mitarbeitern gehöre es zu den wichtigsten Werken des Landes, hieß es. Insgesamt hat Continental dort 17 Produktionsstätten.
Erst kürzlich hatte Continental angekündigt, mehr als eine halbe Milliarde Dollar in ein neues Reifenwerk in den USA zu investieren. Damit solle die wachsende Nachfrage nach Pkw-Reifen vor allem in den USA gedeckt werden. (AG/dpa)