Mit dem e-C3 hat Citroen ein bezahlbares E-Auto im B-Segment im Angebot. Nun kommt es auch als Nutzfahrzeugvariante „Van“.
Der französische Autobauer Citroen bringt eine Nutzfahrzeugvariante des Elektro-Kleinwagens e-C3 auf den Markt. Anstelle der Rückbank findet sich bei dem „Van“ genannte Modell ein von den beiden Vordersitzen abgetrennter Laderaum. Er wird durch eine horizontale Ablage unterteilt. Durch diese Unterteilung bietet sich ein Ladevolumen von 730 Liter.
Nutzt man auch das obere Abteil, sind es bis zu 1220 Liter. Die erlaubte Zuladung liegt bei 302 Kilogramm.Der kompakte Van bietet genau wie der ë-C3 eine Länge von 4,02 Meter, eine Breite von 1.81 Meter mit ausgeklappten Außenspiegeln und eine Höhe von 1,597 Meter samt Dachreling.
Bekannter Antrieb im Einsatz
Den Antrieb nimmt der aus dem Pkw-Modell bekannte E-Motor mit 113 PS, der von einer 44 kWh großen Batterie gespeist wird. Als Reichweite gibt der Hersteller 323 Kilometer an, geladen wird über einen einphasigen Bordlader mit maximal 7,4 kW oder am Schnelllader mit 100 kW. Mit der Schnellladefunktion vergehen für die Ladung von 20 auf 80 Prozent gerade einmal 26 Minuten. Beim AC-Laden mit dem optionalen 11 kW Onboard-Charger sind es 2:50 Stunden. Die Preise starten bei 22.800 Euro. Damit ist der Van 600 Euro teurer als die Pkw-Variante.
Mit dem e-C3 ist es der Stellantis-Tochter gelungen, ein bezahlbares E-Auto im B-Segment auf den Markt zu bringen. Noch in diesem Jahr will Citroen vom e-C3 eine Variante für knapp unter 20.000 Euro auf den Markt bringen, die dann eine Reichweite von 200 Kilometer aufweist, wie Citroen-Deutschlandchef Thomas Goldboom im Interview mit der Autogazette sagte. (mit SP-X)
