Citroën DS5: Neue Wege in die Oberklasse

Drittes DS-Modell

Citroën DS5: Neue Wege in die Oberklasse
Der Citroen DS5 bildet einen vorläufigen Abschluss © Citroen

Citroen enthüllt auf der Auto Shanghai den DS5. Der französische Autohersteller stellt dabei hohe Ansprüche an das Premium-Modell der 5er Baureihe.

Citroën erweitert die DS-Familie: Nach dem Kleinwagen DS3 und dem DS4 für die Kompaktklasse hat der französische Hersteller jetzt den DS5 enthüllt. Mit der eigenwilligen Mischung aus Coupé und Kombi sucht das Unternehmen neue Wege in die Oberklasse, sagte ein Sprecher bei der Premiere im Vorfeld der Messe Auto Shanghai vom 21. bis 28. April in China. Ende 2011 soll der 4,53 Meter lange Viertürer in den Handel kommen.

Auch Hybrid-Antrieb im Angebot

Der Wagen bietet bei einem Radstand von 2,73 Metern Platz für fünf Passagiere und hat laut Citroën ein Kofferraumvolumen von bis zu 465 Litern. Zu den technischen Neuerungen zählen unter anderem eine Kamera, die den Wechsel zwischen Fern- und Abblendlicht steuert, sowie ein verbesserter Assistent für die Spurführung.

Die Motoren übernehmen die Franzosen weitgehend aus der aktuellen Modellpalette. So stehen zunächst zwei 1,6-Liter-Benziner mit 115 kW/156 PS und 147 kW/200 PS sowie zwei Diesel zur Wahl. Der 1,6 Liter große Selbstzünder mit Start-Stopp-Automatik leistet 82 kW/112 PS, der 2,0-Liter-Diesel 120 kW/163 PS. Die technisch interessanteste Motorvariante ist der sogenannte Hybrid4-Antrieb, der bereits beim Konzernpartner Peugeot zum Einsatz kommt. Er kombiniert den stärkeren Diesel mit einem Elektromotor an der Hinterachse und entwickelt insgesamt 147 kW/200 PS. Als Hybrid soll der DS5 mit weniger als 3,7 Litern auskommen (CO2-Ausstoß: rund 99 g/km). (dpa/tmn)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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