Das Segment der kleinen Geländewagen wächst und wächst. Davon will nun auch die GM-Tocher Chevrolet profitieren und schickt den Trax auf Kundenjagd.
Das Segment der kleinen SUVs boomt. Davon will nun auch die GM-Tochter Chevrolet profitieren und schickt ab Mai den kleinen Geländewagen Trax ins Rennen um die Kundengunst. Der Preis für den kleinen Trax beginnt dann ab 16.990 Euro.
Der hohe, bullige Grill und die großen Radhäuser identifizieren ihn eindeutig als Amerikaner. Dabei handelt es sich bei dem Trax um das Schwestermodell des Opel Mokka. Zwar betont Chevrolet-Deutschland-Chef Steffen Raschig, dass die Konkurrenz insbesondere von anderen Importeuren kommt, doch auch der Mokka gehört natürlich zu den Mitbewerbern. Außerdem wird er sich auch gegen den Mini Countryman, Nissan Juke und den Skoda Yeti beweisen müssen.
Drei Motoren für den Trax
Zur Wahl stehen vier Ausstattungslinien und drei Motoren. Die Antriebspalette reicht vom 1,6-Liter-Benziner mit 85 kW/115 PS über einen 1,7-Liter-Turbodiesel mit 96 kW/130 PS bis hin zum 1,4-Liter-Turbobenziner, der mit 103 kW/140 PS das stärkste Aggregat ist. Für zusätzliche Modellvielfalt sorgen Varianten mit Front- und Allradantrieb sowie mit manuellen oder automatischen Getriebe, wobei die handgeschalteten Versionen serienmäßig mit Start-Stopp-Technik ausgerüstet sind.
Zur optionalen Ausstattung des 4,25 Meter langen Trax zählt ein neues Infotainmentsystem, das eine besonders komfortable Integration von Smartphones ermöglichen soll. Über die MyLink-Technologie und das Assistenzsystem „Siri Eyes Free“ kann der Fahrer verschiedene Funktionen seines kompatiblen Gerätes bedienen, ohne dazu den Blick von der Straße oder die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen.
Wie Raschig unlängst im Interview mit der Autogazette gesagt hatte, soll der Trax einen Anteil von zehn bis 15 Prozent am Modellmix von Chevrolet in Deutschland ausmachen und damit die Wachstumspläne weiter befördern. (AG/SP-X)