Chevrolet hat auf der Consumer Electronics (CES) erste Ausblicke auf die zweite Generation des Volt gegeben. Bei Opel wird es dagegen keine Neuauflage des technisch baugleichen Elektroautos geben.
Gut eine Woche vor der offiziellen Premiere auf der Detroit Auto Show hat Chevrolet auf der Technikmesse in Las Vegas nun einen ersten Blick auf die zweite Generation des Elektroautos Volt gewährt. Neben aufgefrischter Optik bietet die Kompaktlimousine vor allem Verfeinerungen beim Antrieb.
Opel schlägt anderen Weg ein
Die Grundkonzeption mit dem zusätzlichen Verbrennungsmotor zur Reichweitenverlängerung bleibt zwar erhalten, alle Einzelkomponenten wurden aber neu entwickelt. So gibt es wohl eine leichtere und trotzdem stärkere Batterie, einen neu konzipierten E-Antrieb sowie einen größeren und laufruhigeren Benziner. Die Änderungen sollen dabei nicht primär die Reichweite erhöhen, sondern vor allem Fahrleistungen und Komfort verbessern.
Nach Deutschland kommt der neue Volt nicht, da Chevrolet sich hierzulande bereits vom Markt zurückgezogen hat. Auch Konzernschwester Opel wird kein Modell auf Volt-Basis mehr anbieten. Die Rüsselsheimer verzichten mangels Nachfrage zunächst komplett auf ein Elektroauto, wollen aber künftig ein neues Modell – möglicherweise auf Basis des Kleinstwagens Karl – ins Programm nehmen. (SP-X)