Chevrolet erweitert MyLink-Technologie

Auf der IAA

Chevrolet erweitert MyLink-Technologie
Mit MyLink können in der Corvette Stingray die Rundenzeiten gemessen werden. © Chevrolet

Chevrolet zeigt auf der IAA neue Möglichkeiten mit der MyLink-Technologie. Zwei neue Varianten können am Stand der GM-Tochter ausprobiert werden.

Erst vor gut einem Jahr hat Chevrolet die MyLink-Technologie eingeführt. Auf der IAA präsentiert die GM-Tochter drei neue Varianten für diverse Baureihen. "Mit Chevrolet MyLink kann der Fahrer unterwegs vernetzt bleiben, und zwar – im Unterschied zu vielen Systemen auf dem Markt – auf intuitive und leicht bedienbare Art, mit den Augen auf der Straße und den Händen am Lenkrad", sagt Thomas Sedran, Präsident von Chevrolet Europe. "Mit seinem erweiterten Funktionsumfang ist das System jetzt noch maßgerechter auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten und beispielsweise problemlos mit Smartphones koppelbar."

Festes Navi für Chevrolet Orlando und Camaro

So steht eine neue Variante mit einem sieben Zoll großen Touchscreen für die Modellreihen Cruze, Orlando und Camaro zur Verfügung. Neben den bereits bekannten Funktionen bietet das neue System eine so genannte "Text-to-Speech"-Funktion, mit der man sich auf angeschlossenen Smartphones gespeicherte Textnachrichten vorlesen lassen kann, teilte der Hersteller mit.

Zudem kommt auch eine Rückfahrkamera zum Einsatz. Beim Orlando und Camaro kann der Kunde auf Wunsch auch auf ein integriertes Navigationssystem zurückgreifen.

Purer Rennsport mit der Corvette Stingray

Bei der Corvette Stingray kann nun der Bildschirm konfiguriert werden. Die vom Tablet-PC-Design abgeleitete MyLink-Variante mit zwei Acht-Zoll-LCD-Monitoren ist dabei in die Themenbereiche "Sport", "Touring" und "Track" unterteilt und kann je nach Fahrweise abgestimmt werden.

So liegen die Schwerpunkte beim vergleichsweise beschaulichen Fahren im "Touring"-Bereich auf Multimedia und Konnektivität, im schon schnelleren "Sport"-Modus platzieren sich ein großer Radial-Drehzahlmesser sowie eine Schaltanzeige in den Vordergrund. Für Fahrten auf der einsamen Autobahn oder der Rennstrecke blendet die "Track"-Funktion ebenfalls einen großen Drehzahlmesser und Schaltleuchten sowie einen Rundenzeitmesser ein. Allerdings stehen dann auch noch 66 weitere Anzeigen vom interaktiven Performance Timer bis hin zur Reifentemperaturanzeige zur Verfügung. Und wer bei hohem Tempo die SMS nicht vom Smartphone ablesen möchte, kann sich auch der "Text-to-Speech"-Funktion zuwenden und sich die Textnachricht vorlesen lassen. (AG)

Vorheriger ArtikelDaimler weiht neuen Aeroakustik-Windkanal ein
Nächster ArtikelSmart Fourjoy: Comeback des Viersitzers
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden