Carsharing: DriveNow startet in Hamburg

Ab 4. November

Carsharing: DriveNow startet in Hamburg
Der Carsharing-Anbieter DriveNow erhöht die Preise fürs Parken. © DriveNow

Das Carsharing-Angebot DriveNow geht am 4.November nun auch in Hamburg an den Start. Insgesamt werden dann 450 Fahrzeuge der Marken BMW und Mini verfügbar sein.

Nach München, Berlin, Düsseldorf und Köln wird nun auch in Hamburg das Carsharing-Angebot DriveNow verfügbar sein. Wie das Gemeinschaftsunternehmen von BMW und Sixt mitteilte, wird DriveNow in der Hansestadt am 4. November starten. Insgesamt können dann 450 Fahrzeuge der Marken BMW und Mini angemietet werden. Zusammen mit dem ausländischen Standort in San Francisco verfügt DriveNow mittlerweile über 166.000 Kunden.

Geschäftsgebiet 90 Quadratkilometer groß

Das Geschäftsgebiet in Hamburg wird zum Start eine Fläche von 90 Quadratkilometern umfassen und den gesamten Innenstadtbereich rund um die Außenalster im Norden bis zur Elbe im Süden umfassen. Daneben erstreckt es sich auch von Altona im Westen bis zum Wandsbeker Markt im Osten. „Wir sehen im stationsunabhängigen Carsharing eine wesentliche Bereicherung der urbanen Mobilität, die auch am Standort Hamburg langfristig entlastende Effekte für den innerstädtischen Verkehr mit sich bringen wird. Wir freuen uns, dass die Stadt diese Initiative sehr begrüßt und aktiv unterstützt“, sagt5e DriveNow-geschäftsführer Andreas Schaaf.

Die Anmeldung bei DriveNow kostet einmalig 29 Euro. Der Minutenpreis beträgt mindestens 24 Cent, kann je nach Modell und gewählten Tarif aber auch davon abweichen. In diesem Preis sind alle Kosten wie Benzin, Steuern, Versicherungen und Parktickets enthalten. Die ersten 1000 Neukunden, die sich unter der Webseite www.drive-now.com mit dem Gutscheincode „Hamburg“ anmelden, können sich kostenlos registrieren und erhalten zusätzlich 40 Freiminuten. (AG)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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