Canyon ist als Direkversender bekannt für sein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Nun bieten die Koblenzer das Endurance Allroad an. Trotz guter Komponenten bleibt es erschwinglich.
Wer ein flottes Rennrad will, musste beim deutschen Hersteller Canyon bislang recht viel investieren. Mit dem Endurance Allroad bietet der Koblenzer Direktversender nun ein Rennrad zum Einstiegspreis von 1000 Euro. Damit beweist Canyon, dass es auch im Einstiegsbereich ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet.
Geeignet ist das Endurance Allroad dabei für sportlich ambitionierte Einsteiger, Pendler, Tourenfahrer und Gravel-Fans.
Rahmen wiegt nur 1,9 Kilogramm
Basis des Canyon Endurance Allroad ist ein neuer, schlanker und 1,9 Kilogramm leichter Alurahmen, der in seinem Innern Leitungen für Hinterradbremse und die 2×10-Kettenschaltung Shimano Cues verstecken kann.
Unter anderem dank Carbongabel (400 Gramm) bleibt des Endurance Allroad unter 11 Kilogramm. Das Budget-Bike bietet einen vergleichsweise langen Radstand, der laut Canyon für Komfort und Stabilität sorgt. Dank der vier Zentimeter breiten und etwas voluminöseren Reifen stehen auch Ausflüge auf Feld- und Waldwegen auf dem Speiseplan des Straßenflitzers. Ösen erlauben die Montage von Schutzblechen und am Rahmen befestigte Gepäcklösungen.
Passend zur Schaltung gibt es hydraulische Cues-Scheibenbremsen. Die mechanische Bedienung der Schaltung ist in die Bremshebel integriert. Entsprechend aufgeräumt ist das Cockpit. Dank sieben Rahmengrößen soll das Endurance Allroad für kleine Fahrer und welche mit zwei Metern Länge passen. Damit erreicht das neue Bike der Koblenzer eine große Bandbreite an potenziellen Kundinnen und Kunden. (SP-X)