Andere Länder, andere Sitten: Bei der Fahrt zum in der Altstadt befindlichen Hotel kann schon mal der Carabinieri die Kelle zücken. Aber auch bei der Benutzung der Autobahn in den Nachbarländern können Bußgelder drohen.
Viele italienische Innenstädte sind für den touristischen Autoverkehr gesperrt. Die entsprechenden Zonen, meist die historischen Stadtkerne, erkennt man an Schildern mit der Beschriftung "Zone a Traffico limitato/ZTL". Ob es Ausnahmen gibt, beispielsweise für die Fahrt zum Hotel, ist von Stadt zu Stadt verschieden. Wer sich nicht sicher ist, sollte das Auto lieber außerhalb parken, andernfalls droht laut ADAC ein Bußgeld von 100 Euro.
Stilllegung bei fehlender TÜV-Plakette
Teuer wird es auch, wenn man in Ungarn, Tschechien oder Polen mit abgelaufenem TÜV ertappt wird. Nach Informationen des Autoclubs kommt es immer wieder vor, dass die örtliche Polizei hierfür hohe Bußgelder verhängt oder gar das Kfz stilllegt. Urlauber mit dem Ziel Österreich oder Slowenien müssen für die Benutzung der dortigen Autobahnen eine Vignette kaufen und sachgemäß am Auto anbringen. Wer das nicht tut, muss 120 Euro bzw. 300 Euro Strafe zahlen. (mid)