Bugatti hat in Dubai das dritte von sechs Sondermodellen vorgestellt. Diesmal ist ein Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse dem früheren Leiter des Werksteams gewidmet, der selbst in Rennen erfolgreich war.
Mit dem "Meo Constantini" zeigt Bugatti das dritte seiner sechsteiligen Sondermodell-Serie "Les Légendes de Bugatti" erstmals auf der bis zum 9. November dauernden Dubai International Motor Show. Die Roadster sind eine Hommage an historische Persönlichkeiten der Marke.
Bugatti-Sondermodell auf drei Einheiten limitiert
Namensgeber für diese Edition ist Bartolomeo "Meo" Constantini, der als langjähriger Leiter des Werksteams selbst Rennen fuhr und zweimal die Targa Florio mit einem Bugatti Typ 35 gewann. Bei dem nur dreimal gebauten Sondermodell sollen vor allem die blaue Carbon-Karosserie und die cognacfarbenen Elemente im Innenraum an den Rennwagen und seinen Fahrer erinnern.
Für den "Meo Constantini" verlangt die exklusive VW-Tochter 2,09 Millionen Euro netto, mit der deutschen Mehrwertsteuer kämen noch 334.000 Euro dazu.
Drei Bugatti-Sondermodelle werden noch folgen
Als Basis dient allen Legendenfahrzeugen das Top-Modell Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse mit 882 kW/1200 PS. Der Sechzehnzylinder-Motor beschleunigt den Roadster auf eine Höchstgeschwindigkeit von 408,8 km/h und macht ihn damit zum schnellsten offenen Serien-Sportwagen der Welt.
Drei Sondermodelle werden noch folgen. Den Anfang der Legenden-Reihe machte im August 2013 der "Jean-Pierre Wimille", der im kalifornischen Pebble Beach präsentiert wurde und an den gleichnamigen Werksfahrer erinnert. Die zweite Legenden-Serie "Jean Bugatti" zählte auf der diesjährigen IAA in Frankfurt mit einem Preis jenseits der zwei Millionen Euro zu den teuersten Autos, die es zu sehen gab. Der Supersportwagen war dem ältesten Sohn des Unternehmensgründers Ettore Bugatti gewidmet. (SP-X)