Bugatti Chiron Profilée wird in Paris versteigert

Auktion bei Sotheby`s

Bugatti Chiron Profilée wird in Paris versteigert
Bugatti wird den einzigartigen Chiron Profilée versteigern. © Bugatti

Eine Ära geht zu Ende: Bugatti hat den letzten Chiron mit W16-Motor produziert. Der Profilée wird am 1. Februar versteigert.

Grundsätzlich waren 500 Exemplare der Sportwagenreihe geplant, die mittlerweile allesamt einen Besitzer gefunden haben. Einzige Ausnahme ist ein Chiron Profilée, der nun im Rahmen einer Auktion im Carousel du Louvre in Paris durch RM Sotheby`s seinen Erstbesitzer finden soll. Die Auktion bietet somit die letzte Gelegenheit, einen Chiron ab Werk zu erstehen.

Der Profilée kann unter der Losnummer 177/200 ersteigert werden. Der Profilée war als weiteres Modell zwischen Pur Sport und Super Sport mit maximaler Performance bei zugleich höherem Komfort gedacht. Da während seiner Entwicklung die Chiron-Serie bereits vollumfänglich verkauft werden konnte, blieb es bei nur einem Vorserienfahrzeug vom Profilée.

Achtliner-W-16-Motor mit 1600 PS

Der Bugatti hat einen Achtliter-W16-Motor in der stärksten Ausbaustufe mit 1600 PS unter der Haube. Das Aggregat ermöglicht einen Sprint auf 100 km/h in 2,3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 380 km/h.

„Die beispiellose Nachfrage nach den Chiron-Modellen führte dazu, dass wir den Profilée trotz all der Entwicklungen und Tests, die wir bereits durchgeführt hatten, nicht zur Produktion bringen konnten“, erklärt Bugatti-Chef Christophe Piochon „Aber wie hätten wir so ein wunderbar designtes und komplett durchkonstruiertes Fahrzeug nicht fertigstellen können? Indem wir es bei RM Sotheby’s zur Auktion geben, bieten wir unseren Kunden und anderen Bugatti-Liebhabern rund um die Welt die Chance, dieses wahrlich historische Fahrzeug ihr eigen nennen zu können und sich daran zu erfreuen.“

Entsprechend seiner Exklusivität rechnet Sotheby’s mit einem vergleichsweise hohen Preis von 4,2 bis 5,5 Millionen Euro. Das liegt deutlich über dem Niveau anderer Chiron-Varianten, die zu Preisen von 2,4 bis 3,9 Millionen Euro inklusive Mehrwertsteuer verkauft wurden.

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