Brompton: Mit zwölf Gängen den Berg hinauf

Brompton: Mit zwölf Gängen den Berg hinauf
Der britische Klappradhersteller Brompton bietet nun auch eine 12-Gang-Schaltung an. © Brompton

Fahrer eines Klapprades des britischen Herstellers Brompton mussten sich bisher mit drei bis vier Gängen für ihren fahrbaren Untersatz begnügen. Nun bieten die Briten auch ein Zwölfgangschaltung an.

Der englische Fahrradhersteller Brompton bietet sein Kult-Faltrad jetzt auch mit einer Zwölf-Gang-Schaltung an. Die meisten Brompton-Nutzer begnügen sich bisher mit zwei oder drei Gängen.

Die 12-Gang-Schaltung dürfte vor allem für diejenigen interessant sein, die in bergigen Regionen unterwegs sind.

Kombination mit 3-Gang-Nabenschaltung

Um die 12 Gänge zu realisieren, kombinieren die Briten die klassische 3-Gang-Nabe von Sturmey-Archer mit ihrer nur 60 Gramm schweren 4-Gang-Kettenschaltung. Damit stehen nicht nur 12 verschiedene, sondern auch die jeweils kürzesten und längsten Übersetzungen im Brompton-Kosmos zur Verfügung.

Die 12-Gang-Schaltung kann mit den Modellen T Line, P Line, Electric P Line und Electric C Line kombiniert werden. Die Schaltung soll weder den Faltvorgang behindern noch das Gewicht wesentlich erhöhen. Bei der rund 3.000 Euro teuren Einstiegsversion P Line Explore 12 Gang wiegt das Brompton 10,5 Kilogramm. Bei der leichteren Version T Line Explore, die mit 12-Gang-Schaltung allerdings mindestens 5500 Euro kostet, sind es nur 8,8 Kilogramm. (SP-X)

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