Borgward geht in die Vollen

Mögliche Zentrale in Stuttgart

Borgward geht in die Vollen
Eigentümer Christian Borgward © Borgward

Borgwand will mit einer dreistelligen Millionen-Investition das Comeback vorantreiben. Auf der IAA in Frankfurt soll im Herbst das erste Modell vorgestellt werden.

Für das Comeback der Automarke Borgward will das Unternehmen laut einem Zeitungsbericht rund 257 Millionen Euro in den künftigen Stammsitz Stuttgart investieren. Dort sollen bis zu 235 Mitarbeiter beschäftigt werden, zitieren die «Stuttgarter Nachrichten» aus einem Konzeptpapier.

Ehemalige IBM-Zentrale als mögliche Einrichtung

«Stuttgart bietet ideale Voraussetzungen für die Einrichtung eines Zentrums für Verwaltung, Forschung und Entwicklung von Fahrzeugen», heiße es darin. Es liefen Verhandlungen über den Bezug der ehemaligen IBM-Zentrale, bestätigte ein Sprecher der Stadt dem Blatt.

Ein erstes neues Modell soll im September kommen. Auf der IAA in Frankfurt will der Autobauer einen sportlichen Geländewagen (SUV) präsentieren, wie Vize-Aufsichtsratschef Karlheinz Knöss der Deutschen Presse-Agentur vor wenigen Tagen bestätigt hatte. (dpa)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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