BMW schickt den X5 in die dritte Generation. Die Unterschiede zum Vorgänger fanden dabei im nicht sichtbaren Bereich statt.
BMW präsentiert den neuen X5 auf der IAA im Herbst in Frankfurt. Die großen Überraschungen blieben bei dem Luxus-SUV aus. Zwar wurde das Karosseriedesign weiterentwickelt, doch große Unterschiede zum Vorgänger haben sich nur unter der Motorhaube getan.
Front des BMW X5 markanter gestaltet
Die Front bleibt weiterhin gewaltig potent. Dabei wurden der Kühlergrill und die Scheinwerfer sehr viel markanter gestaltet. Ansonsten hat der BMW seine bewährte Form beibehalten, schließlich wollen die Münchner beim weltweit erfolgreichsten SUV der Premiumklasse die Kunden bei der Stange halten.
Beim Innenraum wurde dafür umso kräftiger angepackt. Natürlich wurde hier besonders der Komfort erhöht und die Variabilität gesteigert. Bei passenden pekunären Situationen kann der X5 soweit individuell gestaltet werden, dass das Wort "Luxus" schon fast nicht mehr zutreffen ist.
Aufgewerteter Luxus des BMW X5
Äußerst wertige Oberflächen sowie optimierte Komfortsitze laden ein, hinter Lenkrad und einem Zehn-Zoll-Navigationsbildschirm Platz zu nehmen. Im Fond wird den Insassen die Zeit mit noblen Bildschirmen samt Programm vertrieben. Wer noch eine dritte Sitzreihe möchte, muss das Portemonnaie nur öffnen. Dann allerdings wird der Kofferraum, der bei zwei Sitzreihen ein Volumen zwischen 650 und 1870 Liter aufweist, doch stark eingeschränkt. Die Heckklappe ist bei der dritten Generation nun elektrisch zu öffnen.
Für die Sicherheit an Bord sorgen die bekannten Assistenten wie Abstandstempomat, Spurwechselwarner, das Night Vision mit Personen- und Tiererkennung oder ein Parkassistent. Zudem kann das SUV bis zum Stillstand abgebremst werden. Ein 360 Grad-Kamerasystem verschafft den besten Überblick. Weitere Features und Annehmlichkeiten wie Internetzugang regelt auch hier der Geldbeutel.
Einstiegspreis des BMW X5 sinkt um rund 3000 Euro
Zur Markteinführung im November stehen drei Motorvarianten zur Auswahl. Neben den bekannten Achtzylinder xDrive50i mit 330 kW/450 PS sowie den Reihensechszylinder-Diesel xDrive30d mit 190 kW/258 PS und M50d mit 280 kW/381 PS kommt erstmals ein Vierzylinder zum Einsatz.
Der ab Dezember erhältlich xDrive25d mit 160 kW/218 PS soll sich mit 5,6 Litern Diesel auf 100 Kilometern begnügen, was einem CO2-Ausstoß über 149 Gramm pro Kilometer entspricht. Zudem wurde bei dem neuen Einstiegsdiesel auf Allradantrieb verzichtet.
Die Preise stehen noch nicht fest. Da der neue Selbstzünder über weniger Leistung und keinen Allradantrieb verfügt, wird das Anfangsgebot um die 3000 Euro gegenüber dem Einstiegsmodell der Vorgängergeneration sinken und bei rund 52.000 Euro beginnen. (AG/TF)