Der Autobauer BMW bietet den X3 und den Coupéableger X4 auch als sportliches M-Modell an. Für den Antrieb sorgt ein 3,0-Liter-Reihensechszylinder mit mindestens 480 PS.
Außer im Standardmodell kommt der Biturbobenziner auch in der parallel aufgelegten „Competition“-Ausführung zum Einsatz und bringt es dort auf 510 PS. In beiden Fällen geht die Kraft über eine Achtgangautomatik an beide Achsen der SUV-Geschwister, wobei im Normalfall der größere Teil bei den Hinterrädern landet.
Den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 absolvieren X3 M und X4 M jeweils in 4,2 Sekunden, die Competition-Varianten sind eine Zehntelsekunde schneller.
BMW schärft auch beim Fahrwerk nach
Um aus den Mittelklasse-SUVs veritable Sportwagen zu machen, wurde aber nicht nur der Motor ausgetauscht. Auch beim Fahrwerk hat man nachgeschärft, wobei elektronisch geregelte Dämpfer für ausreichenden Alltagskomfort sorgen sollen. Neben Achsaufhängung, Lenkung und verstärkten Bremsen zählen 20-Zoll-Leichtmetallräder (Competition: 21 Zoll) zu den Besonderheiten der Allrad-Sportler.
Äußerlich sind die Mittelklasse-SUV vor allem an großen Kühlluftöffnungen an der Front zu erkennen, die stärkeren Ausführungen tragen einen schwarzen Kühlergrill und verfügen über eine Sportabgasanlage. Innen gibt es jeweils Leder-Sportsitze. Zur Serienausstattung zählen darüber hinaus LED-Scheinwerfer, eine Highend-Audioanlage und das Top-Infotainmentsystem der Baureihe. Die Preise starten bei 85.000 Euro für den X3 M, der X4 M kostet ab 87.100 Euro. Für die Competition-Modelle werden jeweils rund 8.000 Euro mehr fällig. (SP-X)