Sparsamer unterwegs mit dem BMW X1

4,5 Liter Diesel

Sparsamer unterwegs mit dem BMW X1
Der BMW X1 ist als Dienstwagen beliebt. © BMW

Nicht zuletzt durch die neu erwachsene Konkurrenz durch den Audi Q3 erweitert BMW die Motorenpalette beim X1 um einen sparsameren Dieselmotor. Auch bei den Ottomotoren stellte der Münchner Autohersteller dem SUV ein neues Aggregat ins Regal.

Einen sparsamen Dieselmotor bekommt der BMX X1 ab Herbst an die Seite gestellt. Zu Preisen ab 33.200 Euro übernimmt in der "Efficient Dynamics-Edition" ein modifizierter Vierzylinder-Selbstzünder den Vortrieb. Er schöpft aus 2,0 Litern Hubraum eine Leistung von 120 kW/163 PS, das maximale Drehmoment steht zwischen 1750 und 2500 U/min parat. Der Kraftstoffdurst des SUV soll sich damit auf 4,5 Liter Diesel je 100 Kilometer belaufen.

Benziner mit 184 PS

Zu den modellspezifischen Besonderheiten des Spritspar-Triebwerks zählt ein Fliehkraftpendel im Zweimassenschwungrad, das die bei niedrigen Motordrehzahlen auftretenden Schwingungen kompensiert und für mehr Komfort sorgen soll. Die serienmäßige Schaltpunktanzeige wurde auf die neue Motorcharakteristik abgestimmt. Außerdem drücken unter anderem Bremsenergierückgewinnung, ein Start-Stopp-System sowie Reifen mit reduziertem Rollwiderstand den Kraftstoffverbrauch. Durch neu konzipierte Dämmmaßnahmen sind die Antriebsgeräusche im Innenraum kaum vernehmbar.

Wer lieber einen Benziner fährt, kann alternativ aus einer größeren Palette von Vierzylinder-Ottomotoren wählen. Der 2,0 Liter große Vierzylinder mit 135 kW/184 PS verspricht bei gleichem Fahrspaß geringeren Verbrauch. Nur mit Hinterradantrieb schluckt der BMW X1 genormt 7,1 Liter Super, mit Allradantrieb werden 7,7 Liter fällig. Die Preise beginnen bei 31.700 Euro. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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