Wie die Motorradsparte sind auch die Fahrzeuge der BMW Group im April gut angenommen worden. Im Gegensatz zu den Zweirädern blieb das Wachstum aber im einstelligen Bereich.
BMW hat im abgelaufenen April einen neuen Absatzrekord erzielt. Die Group mit den Marken BMW, Mini und Rolls-Royce konnte im vierten Monat des Jahres weltweit 162.093 Fahrzeuge ausliefern, was einem Plus von 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. "Die BMW Group hat im April einen neuen Bestwert beim Absatz erzielt und liegt damit auf Kurs für das angestrebte Rekordjahr 2014, in dem wir über zwei Millionen Fahrzeuge verkaufen wollen", sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson.
BMW auch mit neuem Bestwert nach vier Monaten
Seit Jahresbeginn stiegen die Auslieferungen um 7,5 Prozent und bedeuten bei 649.118 Verkäufen ebenfalls einen neuen Bestwert. Allerdings bleibt im Gegensatz zur Motorradsparte das Wachstum im einstelligen Bereich. BMW Motorrad konnte bei allerdings lediglich 16.344 verkauften Zweirädern einen Zuwachs von 12,0 Prozent notieren.
Auch die Marke BMW erzielte bei 140.840 verkauften Einheiten einen neuen Bestwert und lag damit 7,8 Prozent über dem Vorjahresmonat. Seit Jahresbeginn liegt BMW bei insgesamt 569.100 verkauften Einheiten und damit 11,2 Prozent höher als im Vergleich zu den ersten vier Monaten 2013.
Gute Resonnanz für 2er BMW
Dabei wurde der seit März verfügbare 2er BMW im April 5000 Mal an Kunden überreicht, die neue 4er-Reihe liegt bei den durchschnittlichen Verkäufen etwas höher. So wurde das seit Oktober 2013 erhältliche Modell in den ersten vier Monaten insgesamt 25.859 Mal neu zugelassen.
"Ich freue mich besonders über die positive Kundenresonanz für unsere neue BMW 2er und 4er Reihe. Sie unterstreicht die Attraktivität dieser brandneuen Modelle", sagte Robertson weiter. Insgesamt wird die BMW Group im laufenden Jahr 16 neue oder überarbeitete Modelle auf den Markt bringen.
BMW 3er erfolgreichstes Modell
Erfolgreichste Modell bleibt die 3er Baureihe mit 153.623 Verkäufen und einem Plus über 3,9 Prozent. Die Fünfer-Baureihe folgt mit 122.510 Verkäufen und einem Plus über 4,2 Prozent.
Auch die Xer zogen an. Der X1 kletterte um 11,8 Prozent auf 55.342 Verkäufe seit Jahresbeginn, der X3 folgt mit 53.098 Fahrzeugen und einem Plus von 9,8 Prozent gleich dahinter. Der X5 sprang um 20,8 Prozent nach oben auf 42.753 Einheiten seit Jahresbeginn.
Mini im Minus
Rund 1000 i3 setzte BMW im April ab. Seit Jahresbeginn wurden 2996 Einheiten des Elektroautos verkauft. Erst Ende April startete der Verkauf des i3 in dem wichtigen Markt USA.
Dagegen musste Mini im April bei 20.917 Verkäufen ein Minus von 14,9 Prozent hinnehmen. Bereits seit Jahresbeginn läuft die Kleinwagenmarke mit nunmehr 78.785 verkauften Einheiten und einem Minus von 13,2 Prozent hinterher. Da es beim Kernmodell einen Generationswechsel gab, rechnet BMW mit einem Aufschwung ab dem Sommer. Die Zahlen von Rolls-Royce werden immer nur zum Quartalsende bekanntgegeben. (AG/TF)