Die BMW Group hat dank eines neuen Rekordes im März zugleich das beste erste Quartal der Unternehmensgeschichte notiert. Bei Mini wirkt sich der Generationswechsel des Basismodells endgültig aus.
Die BMW Group hat mit dem erfolgreichsten März der Unternehmensgeschichte zugleich einen neuen Bestwert im ersten Quartal verzeichnen können. “Dies war unser stärkstes erstes Quartal aller Zeiten, und wir konnten den Absatz in allen Vertriebsregionen weltweit steigern“, sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson, „besonders erfreulich ist die weitere Erholung in Europa bei nach wie vor starken Verkaufszahlen in Nordamerika.“
BMW Active Tourer als Bestseller der 2er-Reihe
232.556 der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce wurden allein im dritten Monat des Jahres in Kundenhand gegeben, 9,2 Prozent mehr als im März 2014. Nach dem ersten Quartal wurden 526.669 Fahrzeuge verkauft, was einem Absatzwachstum von 8,1 Prozent entspricht.
Von der Kernmarke BMW wurden im März 195.593 Einheiten verkauft, nach drei Monaten standen unterm Strich 451.576 Fahrzeuge, was einem Plus von 5,4 Prozent entspricht. Bei der 2er Reihe, die 14.696 neue Abnehmer im März fand, setzte sich der neue 2er Active Tourer mit allein 9790 Verkäufen an die Spitze. Demnächst folgt ein Siebensitzer in dieser Klasse.
Mini-Kernmodell mit Plus 79,7 Prozent
Von der 4er-Reihe wurden 18.373 Einheiten ausgeliefert, der 5er hielt mit 36.028 Verkäufen im März sein Niveau. Der BMW X5 stieg um 12,1 Prozent auf 15.289 Einheiten, der BMW X6 steigerte sich um 5,4 Prozent auf insgesamt 3880 Verkäufe. 2600 Mal wurden Elektrofahrzeuge verkauft, davon 2067 i3.
Bei Mini macht sich der im letzten Jahr erfolgte Generationswechsel deutlich bemerkbar. So erhöhte sich die Nachfrage nach dem Kernmodell um 38,9 Prozent auf 36.635 Einheiten im März. „Mini verzeichnete das beste erste Quartal aller Zeiten“, so Vorstandsmitglied Peter Schwarzenbauer, „die neuen Mini 3- und 5-Türer sind jetzt in vollem Umfang verfügbar, und die hohe Nachfrage zeigt, wie gut diese Modelle bei unseren Kunden weltweit ankommen.“ 74.312 Verkäufe in den ersten drei Monaten bei einer Steigerung um 28,4 Prozent belegen das Rekordquartal. Allein die Verkäufe des dreitürigen Mini wurden im März 13.890 Mal ausgeliefert, 79,7 Prozent mehr als Vorjahresmonat.
Rolls-Royce im Minus
Dagegen musste Rolls-Royce im März mit 781 Fahrzeugen ein Minus von 12,9 Prozent hinnehmen. Auch nach drei Monaten waren die Zahlen moderat, nach Aussage des Unternehmens mit Sitz im britischen Goodwood entsprachen sie aufgrund schwieriger Bedingungen in China jedoch den Erwartungen im Rahmen des Planungszyklus des Unternehmens.
Aufgrund der guten Zuwächse in fast allen Vertriebsregionen – bis auf die Sorgen von Rolls-Royce im Reich der Mitte sowie dem schwachen russischen Markt, wo die Gruppe ein Minus von rund 40 Prozent hinnehmen musste, geht man bei BMW von einem neuen Rekordjahr aus. „Die Impulse, die von unserer neuen Produktpalette ausgehen, werden dafür sorgen, dass wir unser Ziel, in diesem Jahr mehr Fahrzeuge an Kunden auszuliefern als jemals zuvor, erreichen werden“, sagt Robertson. (AG/TF)
