BMW bleibt von der Schuldenkrise noch verschont. Während andere Hersteller bereits die Folgen zu spüren bekommen, verkündete der Hersteller aus München Bestwerte für den siebten Monat des Jahres.
BMW hat im Juli erneut einen Absatzrekord eingefahren. Weltweit verkaufte der Münchner Autobauer im letzten Monat 135.537 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce, das ist ein Plus von fünf Prozent verglichen mit dem Juli 2011.
BMW verkauft mehr als eine Million Autos in sieben Monaten
Damit hat BMW erstmals bereits nach sieben Monaten mehr als eine Million Autos abgesetzt, wie der Konzern am Dienstag in München mitteilte. Seit Januar stiegen die Verkaufszahlen um 7,6 Prozent auf 1,036 Millionen Autos.
Trotz der Eurokrise und der sich abschwächenden Konjunktur rechnet Vertriebsvorstand Ian Robertson weiter mit steigenden Zahlen. «Wir sind zuversichtlich, auch in der zweiten Jahreshälfte solide Zuwächse zu erzielen.» Vor allem legte BMW in Asien, dort in China, Japan und Korea zu. In Europa ging der Absatz leicht um 2,4 Prozent zurück, in den USA leicht nach oben.
BMW bleibt also im Rekord-Fahrwasser. Dagegen musste Daimler in der vergangenen Woche erstmals seit drei Jahren wieder ein Absatzminus verkünden, hält aber trotzdem an den gesteckten Zielen fest. (AG/dpa)