Mini Paceman Adventure: Nur eine Fingerübung

Coupé fürs Gelände

Mini Paceman Adventure: Nur eine Fingerübung
Der Mini Paceman Adventure wird ein Unikat bleiben. © BMW

Auszubildende von BMW haben den Mini Paceman in einen Offroader verwandelt. Schade nur, dass der Paceman Adventure seine Abenteuer demnächst in der Unternehmens-Garage erleben muss.

Der Paceman ist die Coupé-Version des Mini und auch mit Allradantrieb oder in der starken John-Cooper-Works-Version erhältlich. BMW-Auszubildende aus den Werken in München und Dingolfing haben diesen jetzt in einer Fingerübung zum Pick-Up gewandelt. Dem Paceman Adventure dient der 135 kW/184 PS starke Mini Cooper S Paceman ALL4 als Basis.

Serienumsetzung des Mini Paceman Adventure nicht geplant

Normalerweise ist der kleine Flitzer in der Stadt zuhause, der Adventure soll seinem Namen jedoch alle Ehre machen und sich auch auf buckeligen Waldwegen wohl fühlen. Hinter den zwei Sitzplätzen befindet sich die Ladefläche und auf dem Dach des grünen Kleinwagens thront ein Träger samt Ersatzrad und vier Zusatzscheinwerfern.

Auch vor Flussdurchquerungen soll der modifizierte Paceman nicht kapitulieren. Bei höherem Wasserstand lässt ein für den Offroad-Einsatz konzipiertes Luftansaugrohr den Motor weiterhin atmen. Für die nötige Kraftübertragung auf alle vier Räder sorgt Spezialbereifung mit grobstolligem Profil. Das Auto ist allerdings ein Unikat, eine Serienumsetzung ist nicht geplant. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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