BMW fährt im Zweikampf mit Mercedes um die Premiumkrone hinterher. Dabei befindet sich die Gruppe mit Mini und den Motorrädern auch in diesem Jahr auf Rekordkurs – zum sechsten Mal in Folge.
Der Autobauer BMW verliert im Wettrennen mit dem Konkurrenten Daimler an Boden: Zwar konnten die Münchner mit ihrer Kernmarke BMW ohne die Tochter Mini laut Mitteilung vom Freitag im Oktober mit 166.805 Autos 1,1 Prozent mehr als im Vergleich zum Vorjahresmonat verkaufen. Doch Mercedes-Benz fuhr für die Konzernmutter Daimler im selben Monat einen neuen Bestwert ein und lieferte 173.096 Autos aus (+11,5 Prozent). Über alle Marken hinweg liegt BMW (+2,3 Prozent) noch vor den Stuttgartern, die allerdings zweistellig zulegen. Konkurrent Audi aus dem Volkswagen-Konzern belegt den dritten Platz.
„Sämtliche Premiummarken der BMW Group haben zur jüngsten Serie von Rekordabsätzen beigetragen, und ich bin zuversichtlich, dass diese Entwicklung auch zum Jahresende hin anhält“, sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson.
Jubiläum bei den BMW-Elektrofahrzeugen
Besonders gefragt waren bei BMW erneut Stadt-Geländewagen (SUVs). Auch bei den Fahrzeugen der i-Reihe mit elektrischem Antrieb geht der Trend nach oben. "Wir haben gerade unser hunderttausendstes elektrifiziertes Fahrzeug ausgeliefert", sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson laut Mitteilung.
Die Kleinwagenmarke Mini legte um 8,9 Prozent auf weltweit 28.746 Kundenauslieferungen zu. Für den Zuwachs sorgten vor allem die beiden neusten Modelle, der Clubman und das Cabrio.