BMW M stimmt M3 auf Wiesn ein

Unikat „Münchner Wirte“

BMW M stimmt M3 auf Wiesn ein
BMW stimmt sich mit Unikat M3 "Münchner Wirte" aufs Oktoberfest ein. © BMW

BMW unterstreicht seine Verbundenheit mit der Stadt München. Zum Oktoberfest stellt die M GmbH ein Unikat vor, das auf ein historisches Vorbild des Autobauers zurückgreift.

Zum diesjährigen Oktoberfest in München zeigt die BMW M GmbH ein Unikat im „Münchner Wirte“-Design. Mit einem speziellen M3 will der Automobilhersteller seine Verbundenheit mit der Stadt München und mit dem Motorsport unterstreichen.

Viele Gemeinsamkeiten mit BMW M1 Procar

Der weiße M3 trägt die typisch bayerische Lüftlmalerei, weiß-blaue Kordeln, die Wiesn-Schränke und Münchner Wahrzeichen wie das Siegestor, die Frauenkirche und das Olympiastadion. Auch der sogenannte „Vierzylinder“, die Hauptverwaltung des Automobilherstellers, ist zu sehen.

Mit der Gestaltung greift der BMW M3 „Münchner Wirte“ das Design des BMW M1 Procar von 1981 auf. Die Optik ist jedoch nicht die einzige Gemeinsamkeit der beiden Fahrzeuge. Beide verfügen über einen Sechszylinder-Reihenmotor, Hinterradantrieb und profitieren aus den Erfahrungen aus dem Motorsport.

Das BMW M1 Procar von 1981
Vorbild BMW M1 Procar von 1981 BMW

Das Aggregat des Wettbewerbsfahrzeuges M1 Procar leistet 345 kW/470 PS, beschleunigt in 4,5 Sekunden auf 100 km/h und beschleunigt das Fahrzeug auf bis zu 310 km/h schnell werden. Die viertürige Limousine M3 bietet 317 kW/431 PS und kommt in Verbindung mit dem M-Drivers-Package auf 280 km/h. Mit dem M-Doppelkupplungsgetriebe ist Tempo 100 in 4,1 Sekunden erreicht.

BMW M3 "Münchner Wirte" bleibt Unikat

Für die Außenhaut beider Sportler ist Designer Walter Maurer verantwortlich, der bereits vor 34 Jahren das M1 Procar „Münchner Wirte“ entworfen und von Hand aufgemalt hat. Zu kaufen gibt es das M3 Unikat nicht. Während des vom 19. September bis 4. Oktober andauernden Volksfests auf der Theresienwiese wird der Sportler aber in der BMW-Welt ausgestellt. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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