Der BMW iX3 ist erst Anfang des Jahres neu auf den Markt gekommen. Dennoch gibt es von dem E-Auto der Münchner schon ein Facelift.
Dass das so schnell geht, liegt an den kürzlich vorgestellten Modellpflege-Maßnahmen für den BMW X3. Der Elektro-Ableger iX3 ist nun zu Preisen ab 67.300 Euro bestellbar. Ab Herbst sollen die ersten Exemplare des in China produzierte E-SUV an Kunden in der EU ausgeliefert werden.
Zu den optischen Änderungen gehören ein neu gestylter und gewachsener Kühlergrill sowie eine überarbeitete Frontschürze. Serienmäßig gibt es adaptive Voll-LED-Scheinwerfer, die etwas flacher als die bisherigen Leuchten bauen; am Heck sorgt eine neue Grafik der LED-Rückleuchten für Frische. Optional bestellbar ist ein Laserlicht. Mit blauen Akzenten an Front- und Heckpartie bekennt sich der iX3 zur BMW.Elektro-Familie. Zur Serienausstattung gehören zudem ein M Sportpaket sowie 19-Zoll-Aeroräder.
Größeres Touchscreen im Innenraum
Im Innenraum ist der Infotainment-Touchscreen auf 12,3 Zoll gewachsen, hinterm Lenkrad gibt es ein digitales Kombiinstrument in gleicher Größe. Eine neue Bedieninsel in der Mittelkonsole bündelt iDrive-Controller, Fahrstufenwählhebel, Startknopf und die Parkbremstaste. Zur Serienausstattung gehören eine Drei-Zonen-Klimaautomatik, neue Alu-Zierleisten und Sportsitze.
Für den iX3 hat BMW zudem das Angebot an Assistenzsystemen ausgebaut. Der stets mit dem Internet verbundene Stromer bietet künftig eine cloudbasierte Navigation, eine Fernzugriff-App und eine Smartphone-Integration per Apple Carplay oder Android Auto. Software-Updates und neue Funktionen lassen sich künftig „over-the-air“ aufspielen.
Wie bisher wird der iX3 von einem 286 PS starken E-Motor in Kombination mit einer 80 kWh großen Batterie angetrieben. Der Sprint von null auf 100 km/h gelingt damit in 6,8 Sekunden, maximal sind 180 km/h möglich. Die WLTP-Reichweite beträgt 460 Kilometer. Der iX3 verfügt wie der X3 auf der gleichen Plattform, die es dem Hersteller ermöglicht, verschiedene Antriebskonzepte darzustellen. (SP-X)