BMW i8 Protonic Red Edition: Name als Programm

Öko-Sportwagen feiert Premiere in Genf

BMW i8 Protonic Red Edition: Name als Programm
BMW zeigt in Genf ein Sondermodell des i8. © BMW

BMW legt von seinem Ökosportler i8 ein Sondermodell auf: die Protonic Red Edition wird im März auf dem Autosalon Genf gezeigt und wird nur in limitierter Auflage zu haben sein.

Auf dem Genfer Automobilsalon (3.-13.März) zeigt BMW vom auffälligen Öko-Sportwagen i8 ein Sondermodell. Die limitierte und nur bis Ende dieses Jahres bestellbare i8 Protonic Red Edition ist das erste einer Reihe von Versionen des Plug-in-Hybriden, die jeweils nur für einen begrenzten Zeitraum verfügbar sein werden.

Die ab Juli im BMW-Werk in Leipzig gefertigte Edition unterscheidet sich durch eine Lackierung in Rot, metallic-graue Akzente sowie entsprechende Leichtmetallräder von den Serienmodellen. Im Innenraum des 2+2-sitzigen Sportwagens erhalten die Sitze und Seitenverkleidungen rote Ziernähte und es werden Zierblenden aus Carbon montiert.

Meisterverkaufter Hybrid

Der Antrieb bleibt unangetastet. So bietet der 1.490 Kilogramm leichte Hightech-Münchener eine Leistung von 266 kW/362 PS und kommt normgemäß mit 2,1 Litern auf 100 Kilometern aus. Die Serienversion kostet 130.000 Euro, der Preis für das Sondermodell ist noch nicht bekannt.

Der i8 von BMW hat sich mittlerweile zum meisterverkauften Hybridsportwagen weltweit entwickelt. Wie die Münchner gerade mitteilten, wurden vom i8 in 2015 5456 Fahrzeuge verkauft. Der i8 stellt mit seinem Dreizylinder-Turbomotor in Kombination mit dem Elektromotor eine Systemleistung von 362 PS zur Verfügung. Der Verbrauch liegt theoretisch bei 2,1 Liter. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 49 g/km. „Der Erfolg des BMW i8 spricht für sich selbst. Er ist schon jetzt der erfolgreichste Hybrid-Sportwagen der Welt und übertrifft damit deutlich unsere eigenen Erwartungen.“ Mit dem nun in Genf vorgestellten Sondermodelle soll den Kunden die Möglichkeit der weiteren Individualisierung gegeben werden. (AG/SP-X)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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