BMW und Conti lassen fahren

Gemeinsame Prototypen

BMW und Conti lassen fahren
Autonomes Fahren führt zu einem neuen Denken. © Continental

BMW und Continental entwickeln einen autonomen Fahrassistenten. Ein Prototyp soll Ende 2014 erprobt werden, bis zur Serienfertigung wird noch einige Zeit ins Lande streichen.

Die BMW Group und der Automobilzulieferer Continental arbeiten zusammen am autonomen Auto der Zukunft. Zunächst bis Ende nächsten Jahres erforschen beide Unternehmen gemeinsam die Möglichkeiten automatischen Fahrens. Bis dahin sollen einsatzbereite Prototypen aufgebaut werden. Diese werden anschließend einem ausgewählten Personenkreis zur Verfügung gestellt, um sie auf deutschen und europäischen Autobahnen im Alltag zu erproben. Beide Unternehmen gehen davon aus, dass die Einführung von Assistenten, die automatisiertes Fahren ermöglichen, schrittweise erfolgt und mehr als zehn Jahre dauern wird.

Sensoren und Kameras als Basis des autonomen Fahrens

Grundlage für ein selbsttätig fahrendes Auto sind die bereits heute eingesetzten Sensoren und Kameras sowie die bereits eingesetzten Assistenzsysteme. Bereits heute lassen sich damit Fahrten im Stopp-and-Go-Betrieb autonom bewältigen. Die entwickelten Prototypen hingegen sollen auf deutschen und europäischen Autobahnen eingesetzt werden. (AG/SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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