BMW und Continental entwickeln einen autonomen Fahrassistenten. Ein Prototyp soll Ende 2014 erprobt werden, bis zur Serienfertigung wird noch einige Zeit ins Lande streichen.
Die BMW Group und der Automobilzulieferer Continental arbeiten zusammen am autonomen Auto der Zukunft. Zunächst bis Ende nächsten Jahres erforschen beide Unternehmen gemeinsam die Möglichkeiten automatischen Fahrens. Bis dahin sollen einsatzbereite Prototypen aufgebaut werden. Diese werden anschließend einem ausgewählten Personenkreis zur Verfügung gestellt, um sie auf deutschen und europäischen Autobahnen im Alltag zu erproben. Beide Unternehmen gehen davon aus, dass die Einführung von Assistenten, die automatisiertes Fahren ermöglichen, schrittweise erfolgt und mehr als zehn Jahre dauern wird.
Sensoren und Kameras als Basis des autonomen Fahrens
Grundlage für ein selbsttätig fahrendes Auto sind die bereits heute eingesetzten Sensoren und Kameras sowie die bereits eingesetzten Assistenzsysteme. Bereits heute lassen sich damit Fahrten im Stopp-and-Go-Betrieb autonom bewältigen. Die entwickelten Prototypen hingegen sollen auf deutschen und europäischen Autobahnen eingesetzt werden. (AG/SP-X)