BMW Motorrad bringt C evolution in zwei Varianten

Premiere auf dem Autosalon in Paris

BMW Motorrad bringt C evolution in zwei Varianten
Die neue BMW C evolution verfügt über mehr PS und Reichweite © BMW

BMW Motorrad forciert den Elektroantrieb. Die neue Generation des C evolution kann mehr Kilometer mit einer Akkuladung herunterreißen – und ist nun auch A1 tauglich.

BMW Motorrad erweitert die Einsatzmöglichkeiten beim C evolution. Das 2012 in den Markt eingeführte Elektromotorrad wird in der neuen Generation gleich in zwei Varianten angeboten: als Long Range sowie als Führerschein-A1-taugliche Europaversion, wie BMW Motorrad mitteilte.

Zudem hebt eine neue Batteriegeneration, die auch im aktuellen BMW i3 zum Einsatz kommt, die Reichweite auf bis zu 160 Kilometer an. Die Motorradsparte der Münchner wird Ende September auf dem Autosalon in Paris das Tuch vom C evolution heben.

BMW C evolution bis zu 129 km/h schnell

Die neue C evolution in der Long Range-Variante erhielt 8 kW/11 PS mehr als die Vorgängermaschine und kommt nun auf 19 kW/26 PS Dauerleistung. Damit schafft das Bike bis zu 160 Kilometer. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 129 km/h elektrisch abgeregelt.

Bei der in Europa geltenden A1-Version kommt das Elektromotorrad auf 11 kW/15 PS Dauerleistung sowie eine Spitzengeschwindigkeit von 120 km/h. Die Reichweite beträgt bei der kleinen Variante bis zu 100 Kilometer.

Angehobene Zellkapazität

Beide Versionen profitieren von der Anhebung der Zellkapazität von zuvor 60 auf 94 Amperestunden (Ah). Damit erreichen beide Versionen Spitzenleistungen von 35 kW/48 PS. Zu Preisen machte die Motorradsparte noch keine Angaben. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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