BMW mit Absatzrekord im November

Zuwachs von 7,6 Prozent

BMW mit Absatzrekord im November
Der BMW X5 sorgt für hohe Steigerungsraten. © BMW

BMW befindet sich auf ungebremsten Wachstumskurs. Der Autobauer konnte im November mit 188.342 Fahrzeugen einen Zuwachs von 7,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat erzielen.

Der Autobauer BMW hat im November eine neue Bestmarke erzielt. Im Vormonat wurden weltweit 188.342 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce an Kunden ausgeliefert, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Das entspricht einem Zuwachs von 7,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. In den ersten elf Monaten des Jahres konnten die Münchner den Absatz um 7,1 Prozent auf 1.902.699 Millionen an Kunden ausgelieferte Fahrzeuge steigern.

„Unsere neuen Modelle kommen wie unser gesamtes Produktportfolio bei den Kunden hervorragend an. Wir liegen auf Kurs, um im laufenden Jahr wie geplant einen neuen Absatzhöchstwert von insgesamt über zwei Millionen verkauften Fahrzeugen zu erzielen“, sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson.

Kernmarke BMW wächst um ü ber 6 Prozent

Die Kernmarke BMW legt im Vormonat um 6,2 Prozent auf 158.953 Einheiten zu, ebenfalls eine Bestmarke. Von Januar bis November stiegen die Auslieferungen um neun Prozent auf den Höchstwert von 1.633.722 Millionen Einheiten an. Das Wachstum der Marke vollzieht sich dabei über alle Modellreihen. So wurden von dem erst vor zwei Monaten auf dem Markt gekommenen BMW 2er Active Tourer bereits 6918 Fahrzeuge ausgeliefert.

Von der 4er-Baureihe wurden bis Ende November 104.910 abgesetzt. Für den neuen BMW X4 entschieden sich seit dem Marktstar im Juli 16.204 Kunden. Besonders gut beim Kunden kommt nach wie vor der X5 an. Seit Jahresbeginn stiegen dessen Verkäufe um 34,7 Prozent auf 131.425 Einheiten. Vom Elektroauto BMW i3 wurden seit Jahresbeginn 13.849 Einheiten verkauft, vom i8 seit dem Verkaufsstart im Sommer bereits 1129 Fahrzeuge.

Die Marke Mini legte im Vormonat um 16,7 Prozent auf etwas mehr als 29.000 Einheiten zu, ein neuer Rekord. Im bisherigen Jahresverlauf musste die Kleinwagenmarke aufgrund des Modellwechsels jedoch per November einen Rückgang von 3,3 Prozent auf 265.404 Einheiten hinnehmen.

Auf Erfolgskurs befindet sich auch BMW Motorrad. Im bisherigen Jahresverlauf setzte die Motorradsparte der Münchner 116.463 Einheiten ab, ein Zuwachs von 7,0 Prozent. (AG/FM)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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