Der Autobauer BMW ist mit einem Absatzplus ins neue Jahr gestartet. Die Münchner setzten mit ihren Marken weltwelt fast 153.000 Fahrzeuge ab, ein Zuwachs von 7,5 Prozent.
Der Autobauer BMW eilt weiter von Erfolg zu Erfolg. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, stiegen die weltweiten Auslieferungen des Konzerns im Januar mit 152.879 Fahrzeugen der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,5 Prozent.
„Obwohl viele Märkte weiterhin von Volatilität geprägt sind, bleiben wir optimistisch, dass dieser positive Trend auch 2016 im Jahr unseres 100jährigen Firmenjubiläums anhält“, sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson.
BMW X1 wächst um 60 Prozent
Die Kernmarke BMW konnte im Januar ebenfalls mit fast 134.000 Fahrzeugen um 7,5 Prozent beim Absatz zulegen. Dabei trug insbesondere der neue BMW X1 zum Wachstum der Marke bei. Das Premium-SUV, das erst seit Oktober verkauft wird, erzielte mit 14.308 Einheiten einen Zuwachs von über 60 Prozent. Der BMW 1er kam mit 12.324 Fahrzeugen auf ein Plus von fast 23 Prozent. Das SUV bei den Kunden nach wie vor hoch im Trend liegen, zeigen auch die Zuwächse bei den anderen X-Modellen. Der X3 legte um 16,6 Prozent auf 10.777 Einheiten zu, der BMW X6 kam mit 3587 Einheiten auf ein Plus von 24,2 Prozent.Das Flaggschiff der Marke, der 7er, legte mit 3392 Fahrzeugen um über 26 ,Prozent zu.
Erfolgreich unterwegs ist auch die Kleinwagenmarke Mini, die den besten Januar der Unternehmensgeschichte verzeichnete. Mit 18.867 Einheiten lag der Zuwachs bei 8,6 Prozent. Während BMW in Europa zulegte, musste man in den USA ein Minus von vier Prozent hinnehmen. In China konnte die Marke aber um 8,4 Prozent auf 43.441 Einheiten zulegen. Die Motorradsparte der Münchner wuchs im Januar um 19,6 Prozent auf 7488 an Kunden ausgelieferte Fahrzeuge. BMW Motorrad war bisher in einem Januar noch nie erfolgreicher unterwegs. (AG/FM)
