BMW Motorrad mit Rekord-Quartal

Plus 5,3 Prozent Absatzplus im März

BMW Motorrad mit Rekord-Quartal
Die BMW K 1600 GT kommt bei den Kunden gut an. © BMW

Die Motorrad-Sparte von BMW hat das stärkste Quartal der Unternehmensgeschichte erzielt. In den ersten drei Monaten des Jahres setzten die Münchner weltweit 24.373 Motorräder ab.

BMW Motorrad hat in den ersten drei Monaten des Jahres so viele Maschinen abgesetzt wie niemals zuvor. Insgesamt wurden von Januar bis März weltweit 24.373 Motorräder an Kunden ausgeliefert, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Zuwachs von 5,5 Prozent. Allein im März konnte die Motorradsparte von BMW weltweit 12.295 Motorräder absetzen, ein Plus von 5,3 Prozent.

BMW Motorrad plant neuen Rekordabsatz

„BMW Motorrad ist hervorragend in die Motorradsaison 2012 gestartet. Getragen wird die positive Entwicklung von unserer attraktiven Modellpalette und der guten Marktentwicklung vor allem in Brasilien, USA und Australien, also Märkte, in denen die Motorradsaison klimabedingt deutlich früher beginnt, als in Europa“, sagte BMW-Motorradchef Hendrik von Kuenheim. Wie der Manager hinzufügte, würden die Märkte in Südeuropa hingegen schwierig bleiben. Ungeachtet dessen gibt sich Kuenheim zuversichtlich. In diesem Jahr plant er, mit BMW Motorrad einen neuen Rekordabsatz zu erzielen.

Im Vorjahr hatte BMW Motorrad 104.000 Fahrzeugen ausgeliefert. Wie Kuenheim Anfang März im Interview mit der Autogazette gesagt hatte, rechne er für dieses Jahr mit einer Steigerung des Absatzes um fünf Prozent.

Erfolgreich präsentierte sich auch die Marke Husqvarna, die bereits im dritten Monat in Folge bei den Auslieferungen einen Zuwachs erzielen konnte. Im ersten Quartal lieferte die marke weltweit 2642 Motorräder, ein Plus von 36,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Allein im März wurden 1182 Maschinen (plus 74,9 Prozent) an Kunden ausgeliefert. (AG/FM)

Vorheriger ArtikelAudi mit neuem Absatz-Rekord
Nächster ArtikelBMW legt in China kräftig zu
Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

Keine Beiträge vorhanden