Der Münchner Autobauer BMW frischt sein Kompaktmodell auf. Die Motoren werden teilweise mit 48-Volt-Technik aufgerüstet.
BMW legt sein Einstiegsmodell neu auf. Äußerlich ändert sich in der offiziell vierten Generation des 1er wenig, unterm Blech sollen neue Mildhybrid-Motoren das Kompaktmodell fit für die letzten Jahre bis zum Verbrenner-Aus machen.
In der Länge legt der Fünftürer leicht auf 4,36 Meter zu, die Höhe wächst ebenfalls minimal auf 1,46 Meter, die grundsätzlichen Proportionen bleiben aber erhalten. Auffallendste optische Änderung ist die neue, flachere Front mit ihren schlankeren Kühlergrill-Nieren. Im Cockpit zieht das aus den größeren Baureihen bekannte konkave „Curved-Display“ ein, das sich aus zwei Einzelbildschirmen zusammensetzt. Die Zahl physischer Schalter und Tasten reduzieren die Münchner im Gegenzug.
Front- und Allradantrieb verfügbar
Für den Vortrieb hält der weiterhin mit Front- oder Allradantrieb erhältliche 1er Drei- und Vierzylinder-Benziner vor, die nun teilweise mit 48-Volt-Technik kombiniert sind. Zudem wurde aus Effizienzgründen bei einigen Motoren die Leistung reduziert. Den Einstieg bildet der BMW 120 mit nun 170 PS aus drei Zylindern, Top-Modell bleibt der BMW M135 xDrive mit nun nur noch 300 PS.
Für Vielfahrer gibt es in Deutschland einen wahlweise 150 oder 163 PS starken Diesel. Weitere Antriebe sollen folgen, ein rein elektrischer ist aber nicht vorgesehen. Die Markteinführung erfolgt im Herbst zu Preisen ab 38.000 Euro. (SP-X)