Der Bentley Mulliner Batur ist ein Sammlerstück. Gebaut werden von der Luxuskarosse gerade einmal 18 Exemplare.
Mit einem Zwölfzylinder-Coupé gibt Bentley nun einen Ausblick auf seine elektrische Zukunft. Der nun im Rahmen der Monterey Car Week präsentierte Mulliner Batur trägt konventionelle Continental-Technik unter einem neu geschneiderten Karosseriekleid und wird lediglich 18 Mal gebaut.
Neben seiner Rolle als Sammlerstück soll er auch testen, wie die künftige Designlinie der Briten ankommt. Offiziell tragen sollen sie ab 2025 die angekündigten E-Mobile der Luxusmarke.
Leistung von 740 PS
Zunächst einmal bleibt die VW-Tochter aber dem W12-Benziner treu. Der kommt in dem exklusiven Neuling in der bisher stärksten und möglicherweise letzten Ausbaustufe mit 740 PS und einem maximalen Drehmoment von 1000 Nm zum Einsatz.
Um den Sechs-Liter-Motor herum hat Bentley eine elegant wie wuchtige Karosserie gebaut, bei der der große Kühlergrill bestehen bleibt, nun aber von einer dünnen Chromleiste nach oben hin abgeschlossen wird. Neu ist auch das Heck mit seinen dünnen horizontalen LED-Bändern an Stelle der klassischen vertikalen Lichter.
Preis von 2,4 Millionen Euro
Insgesamt verzichtet Bentley wie in diesem Fahrzeugsegment üblich zugunsten klassischer Linienführung auf eine Design-Revolution. Einige Elemente dürften sich aber Mitte des Jahrzehnts an den ersten E-Autos der Marke wiederfinden. Mit welchem Modell die Briten starten, ist noch nicht bekannt.
Wer sich den konventionell angetriebenen Vorboten von Bentley zulegen will, muss nicht nur sehr schnell sein, sondern auch vermögend. Knapp 2,4 Millionen Euro inklusive Steuern werden für das neuste Modelle von Bentley fällig. (SP-X)