Angesichts der Eiseskälte in Deutschland haben viele Autofahrer mit defekten Batterien zu kämpfen. Doch soweit muss es nicht kommen. Die Gesellschaft für Technische Überwachung gibt Tipps.
Defekte und leere Batterien waren im vergangenen Jahr die häufigste Pannenursache. Insgesamt mussten die Starthelfer fast 642.000 Mal von den Gelben Engeln des ADAC aufgeladen werden. Angesichts der Eiseskälte in Deutschland haben die Autofahrer derzeit wieder mit Batterieproblemen zu kämpfen.
Wie die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) mitteilte, würden die Batterien nicht nur durch die Kälte belastet, sondern auch durch Kurzstrecken. Für die Leistungsfähigkeit der Bordbatterie ist dabei nicht nur der aktuelle Ladezustand entscheidend, sondern auch die ihre Speicherkapazität. „Mit zunehmender Kälte verliert der Energiespeicher an Kraft. So stehen bei minus zehn Grad Celsius noch 65 Prozent der eigentlichen Leistung zur Verfügung, bei minus 20 Grad sind es nur noch 50 Prozent“, so die GTÜ.