Die kalte Jahreszeit macht vor allem der Autobatterie zu schaffen. Einige Dinge müssen beachtet werden, damit das Fahrzeug auch im Winter seinen Dienst versehen kann.
Tiefe Temperaturen und eisige Winde machen es der Autobatterie sehr schwer. Vor allem, wenn sie nach einem Kaltstart keine Zeit bekommt, sich wieder zu regenerieren. Damit die Batterie beim Start möglichst viel Energie für den Anlasser erübrigt, sollten energiefressende Verbraucher wie Gebläse, Radio, Scheiben- und Sitzheizung daher vor dem Start grundsätzlich ausgeschaltet werden, rät der Autozulieferer Johnson Controls.
Kurzstrecken vermeiden
Um die Batterie vor Kriechströmen zu schützen und damit sie immer die optimale Strommenge liefert, empfiehlt es sich, die beiden Pole mit einer dünnen Schicht Polfett oder Vaseline zu versehen. Wichtig: Der Flüssigkeitsstand des Akkus muss immer über den sechs Platten liegen. Ist in einer Kammer zu wenig Flüssigkeit, muss sie mit destilliertem Wasser nachgefüllt werden.
Kurzstrecken sind aber nicht nur für die Batterie Gift, sondern auch für den Motor und den Auspuff: Denn die Bauteile haben keine Zeit warm zu werden und Kondenswasser kann dadurch nicht verdunsten. Damit steigt wiederum die Gefahr, dass sich von innen Roststellen bilden und den Auspuff zerstören. Besser ist es, für kurze Strecken auf das Fahrrad oder auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. (SP-X)