Fragen an den Autopapst im Februar 2011

Sie haben Probleme mit Ihrem Auto? Kein Problem! Autopapst Andreas Kessler findet in der Autogazette für Sie Lösungen. Ihre Fragen aus dem Februar 2011

Frage von Lino Ravanello:

Hallo Herr Kessler, an meinem Fiat 500, Baujahr 1993, muss ich den Zug kalt/warm wechseln. Der Hacken, der am Hebel befestigt ist, ist aber gebrochen. Dieser Hebel ist im Innenraum zuständig für die Öffnung oder Schließen der Klappen, d.h., er bekommt innen kalte oder warme Luft. Wie komme ich an den Zug ran? Ich war in der Werkstatt, aber die wissen nicht, wie man rankommt ohne zuviel Arbeit (und zu viel Geld für mich) zu investieren. Herzlichen Dank im Voraus L. Ravanello

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Lieber Lino, Du wirst nicht um die Demontage der Konsole für die Heizungsbetätigung herum kommen. Die Werkstatt weiß sicher, wie das geht, braucht aber auch sehr viel Zeit für den Aus- und Einbau, die Du dann bezahlen musst. Wenn die Blende der Heizungsbetätigung erst einmal ab ist, ist der Rest der Reparatur selbsterklärend..... Viel Erfolg wünscht der Autopapst




Frage von Annett Lintow:

Hallo Herr Kessler, ich fahre einen Skoda Fabia Combi 1,4 16 V, Baujahr 2001. Habe seit gut einem dreiviertel Jahr Schwierigkeiten mit dem AGR-Ventil. Dieses ist erneuert worden und von Skoda in den Bordcomputer neu eingelesen worden. Im normalen Stadtverlauf leuchtet die Motorleuchte nicht auf, aber sobald ich auf die Autobahn fahre und zurück fahre, leuchtet die Motorlampe immer wieder auf. Jetzt wurde die Drosselklappe gereinigt und im Stadtverkehr war alles okay, aber ab einer Autobahnfahrt leuchtet nun wieder diese Motorlampe. Das Auto fährt ganz normal, habe keine Schwierigkeiten damit. Ich war noch nicht in der Werkstatt, aber meine Vermutung ist wieder die Angabe des AGR-Ventils. Was kann ich machen, um dieses Problem aus der Welt zu schaffen, auch um TÜV zu bekommen. Mit freundlichen Grüßen und in der Hoffnung Sie können mir helfen, Annett Lintow

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Liebe Frau Lintow, stellen Sie den Wagen zu Skoda auf den Hof und lassen Sie die Jungs das Problem lösen! Immerhin haben Sie bereits einiges an Geld für die Beseitigung des Problems bezahlt, was aber offenbar nicht passiert ist. Das nennt sich Gewährleistung und trifft in Ihrem Fall ganz genau zu. Etwas beschleunigen können Sie die Sache, wenn Sie sich an die für Ihren Bereich zuständige Kfz-Schiedsstelle wenden und den Fall dort schildern. Die Leute in der Schiedsstelle werden sich ein Urteil bilden, an das die ausführende Werkstatt dann gebunden ist. Wenn Sie vorher von Ihrem Vorhaben erzählen, fällt den Jungs bei Skoda sicher die richtige Therapie ein..... Ich tippe übrigens nicht mehr auf die Abgasrückführung, sondern entweder auf den Luftmassenmesser oder eine der Lambdasonden. Das ist aber nur eine unsichere Ferndiagnose!

Rolf Böhle fragt:

Ich habe einen Merceds C200, Baujahr 96, also ein vor Mopf. Ich habe seit einiger Zeit das Problem, dass mein Auto bei Temperaturen unter -3C zwar anspringt und auch an bleibt, aber unruhig läuft und sobald man Gas gibt, geht der Motor wieder aus. Sobald eine gewisse Temperatur da ist, läuft der Motor als wäre nie etwas gewesen. Ich habe die beiden Temperaturfühler (Ansaugluft und Kühlwasser) schon gewechselt, auch Lambdasonde, Zündkerzen Kraftstofffilter und den Abgleichstecker habe ich gewechselt gegen einen mit 6% fetterem Benzingemisch, da mein Fahrzeug schon 230.000 Km auf der Uhr hat. Zylinderkopfdichtung hat er letztes Jahr neu bekommen und ölen tut er eigentlich auch nicht. Zur Zeit qualmt er morgens kurz, aber ich denke, das liegt daran, dass ich beim letzten Ölwechsel eine Schlamm und Rückstandsspülung habe machen lassen. Beim Fahren qualmt nix und wenn man mit warmem Fahrzeug auf die Autobahn geht, fährt er auch locker 210 km/h, wenn man ihn mal prügelt. Ich weiß nicht mehr weiter Mercedes hat auch keine Idee. Hilfe

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Da das Auto zwar schlecht im Kaltlauf läuft, aber immerhin anspringt und schließlich auch Leistung bringt, würde ich mich nicht verrückt machen! Schreiben Sie das Problem auf die Liste mit den Altersmacken. Andere Leute würden sagen: „It´s not a Bug, it´s a Feature“ (etwa: Das ist kein Fehler, sondern ein Aufpreis-Extra....). Ich an Ihrer Stelle würde mich mal mit dem Luftmassenmesser beschäftigen. Bauen Sie den mal aus und verpassen Sie ihm eine ordentliche Dusche mit Bremsenreiniger. Vielleicht war es das dann schon....

Natalie fragt:

Guten Tag, ich fahre einen Volvo XC90 (BJ Ende 2007). Regelmäßig bei Temperaturen um und vor allem unter 0° C kann ich den Automatik-Gangwahl-Hebel nicht aus der P-Stellung bewegen. Die Bremse wird getreten, der Motor startet ohne Probleme. Der Hebel sitzt fest und wirkt wie eingefroren. Starte ich rechtzeitig (abhängig von der Außentemp. dauert es ca. 10-45min) vor der Abfahrt die Standheizung, gibt es dieses Problem nicht, der Hebel schaltet dann butterweich. Die Werkstatt konnte bisher nichts finden. Haben Sie eine Idee? Besten Dank im Voraus, N.W.

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Es gibt einen Sperrbolzen in der Kulisse des Automatik-Wählhebels, der erst durch den Tritt auf die Bremse vor dem Einlegen des Fahrbereiches freigegeben wird. Entweder friert dieser Sperrbolzen bei tiefen Temperaturen ein oder er wird durch zähes Fett so schwergängig, daß er sich auch nicht bewegt. Ich würde das Ding ausbauen, reinigen, neu fetten und dann (nach dem Wiedereinbau) mein Glück versuchen. Ganz ausbauen darf man ihn leider nicht, da das Ding in der ABE verankert ist…

Norbert Heinz fragt:

Habe Probleme mit dem Ford Fiesta, Bj.: 2005, Benziner, 60 PS. Das Fahrzeug nimmt manchmal kein Gas an, wenn man das Gaspedal betätigt, besonders im 1.und2. Gang. Erst wenn man das Pedal loslässt und erneut betätigt zieht das Auto wieder. Der Fehler tritt unregelmäßig auf. Sowohl im warmen als auch im kalten Zustand. In der Werkstatt wurden keine Fehlermeldungen beim Auslesen festgestellt. Es wurden Zündspule, Zündkerzen, Zündkabel, Kraftstofffilter und Luftfilter gewechselt. aber ohne Erfolg! Man weiß nicht, wie man mir noch helfen kann, da der Fehler bei Probefahrten nicht aufgetreten ist. Ich hoffe nun, dass Sie mir weiterhelfen können. Vielen Dank.

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Setzen Sie mal einen Kundendienstmitarbeiter der Werkstatt auf den Beifahrersitz. Dort kann er auf einem Diagnosecomputer während der Fahrt den Fehler detektieren. Hoffentlich klappt das; wenn nicht, müssen Sie so lange fahren, bis der Bug reproduzierbar wird.

Susanne vom Scheidt fragt:

Ich habe einen Nissan Micra, K10, Baujahr 1991 mit KAT, der ausgeht, sobald er ca. 20 Minuten gefahren ist und der Motor etwas warm ist. Im September 2010 war er etwas lahm im Anzug und es wurden folgende Teile erneuert, vor allem, um ihn durch den TÜV zu bekommen und um den bereits etwas erhöhten Spritverbrauch wieder zu senken: Antriebsriemen, Anlasser, Luftfilter, Auspuff. Zum Jahresende hin fing dann das Problem mit Ausgehen an und der Spritverbrauch hatte sich auf absurde 11,5 l/100 Km hochgeschraubt. Der KFZ-Meister in der typenoffenen Werkstatt musste lange suchen und sich auch im Internet informieren und meinte, dass das Problem beim elektronisch geregelten Vergaser läge und hat ein Magnetventil erneuert und das Öl ausgetauscht, da Sprit im Öl war. Dann wurde noch ein Dichtsatz, ein Kupferdichtring sowie der Rußlfilter erneuert. Zufällig entdeckte der Meister auch, dass sich ein Unterdruckschlauch gelöst hatte. Er wusste nicht, ob der schon vorher lose war oder sich durch die Reparaturarbeiten gelöst hatte. Auf jeden Fall meinte er, dass der auch nicht mehr der jüngste und auch schon geklebt sei und hat ihn wieder befestigt, aber nicht erneuert. Der ganze Spaß hat mich 400 Euro gekostet und der KFZ-Meister meinte, dass der Wagen jetzt wieder optimale Abgas- und Verbrauchswerte hätte und bei ihm rund liefe. Er meinte dann noch, dass ich mich an eine Nissan-Vertragswerksstatt wenden sollte, falls Problem wieder auftaucht, da er mit seinem Latein am Ende. Nach ca. 3 Tagen bin ich wieder hin, weil der Wagen jetzt ausging, wenn er NOCH NICHT WARM war! Ich bat ihn, das Standgas ein wenig hoch zu drehen, in der Hoffnung, dass ich damit das Problem überrücken könnte, da er ja jetzt nur Probleme machte, wenn er kalt war. Das alte Problem kehrte aber ganz schnell zurück und der Wagen läuft nach wie vor nicht rund und geht aus, sobald der Motor warm ist und ich das Gas wegnehme. Er springt sofort wieder an, geht aber auch sofort wieder aus, sobald ich den Fuß vom Gas nehme, so dass ich gleichzeitig bremsen und Gas geben muss, um mit dem Auto zu fahren. Der Spritverbrauch war in der ersten Woche nach der Reparatur deutlich besser als vor der Reparatur, aber schon beim zweiten Tanken lag ich wieder bei einem Verbrauch von 11,5 l/100 Km. Ich habe zur Zeit kein Geld mehr für weitere Experimente und bin jetzt an dem klassischen Punkt, an dem viele Besitzer von Auto sind, die so alt sind: Sie haben in kurzer Zeit zu viel Geld investiert, um es jetzt abzustoßen, sind aber finanziell am Limit und können nicht hier und da immer wieder ein paar hundert Euros investieren. Wenn ich wüsste, was das Problem ist, könnte ich vielleicht die Teile gebraucht kaufen und selbst einbauen. Mit der entsprechenden Literatur traue ich mir das zu. Mein Problem ist in erster Linie die Fehleranalyse. Für einen Rat wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Liebe Susanne, das Problem bei Ihrem Kia ist die Gemischaufbereitung! Der elektronisch gesteuerte Vergsaser ist heute faktisch unwartbar, weil niemand (außer vielleicht der berühmte alte Meister bei einem langjährigen Nissan-Händler) mehr weiß, wie man so ein Ding einstellt bzw. wo die Schwachstellen liegen. Ursächlich sind meistens undichte Unterdruckdosen oder defekte / falsch eingebaute Sensoren. Nach heutigen Maßstäben ist so ein elektronischer Vergaser ein „Roboter“ ohne Bedienungsanleitung. Wenn Sie keinen Kenner dieses Problems finden, wird das nichts. Ich kann Ihnen mangels Erfahrung mit diesem Baumuster leider niemanden empfehlen; versuchen Sie Ihr Glück mal im Nissan-Micra-Forum.

Madlen Wolf fragt:

Habe einen Kia Rio , BJ 2003. Habe seit zwei Wochen beim Linkslenken ein schleifendes Geräusch (recht laut) rechts vorne. An was könnte das liegen? Kann ich damit weiterhin fahren?

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Das könnte ein defektes Radlager sein! Ich würde damit nur noch bis zur nächsten Werkstatt fahren...

Kerstin Drews fragt:

Bitte um Kaufempfehlung-Jahreswagen, Tageszulassung o.ä. Ich bin bisher immer ältere gebrauchte Autos gefahren und fahre derzeit einen Honda Civic, 90 PS - Bj. 1991. Er fährt noch recht ordentlich, hat aber bereits einige Macken (Öl- und Spritverbrauch erhöht, Geräusche im Motorraum, unruhig im Fahrverhalten - Vibrieren des Lenkrades ). Ich möchte diesmal die zu erwartenden Reparaturkosten umgehen und habe mich entschlossen etwas „Frischeres“ zu kaufen. Möchte aber keinen Neuwagen. Ich schwanke zwischen Opel Corsa, Hyundai und Honda. Allerdings habe ich auch noch einige Wünsche. Nicht zu viele gefahrene Kilometer, nicht älter als drei bis vier Jahre, max. Preis 12.000 € und vor allem beheizbare Außenspiegel. Ich habe bereits einige Angebote gefunden, kann mich aber nicht entschließen. Welche Automarke wäre hinsichtlich Reparaturanfälligkeiten, Verbrauch und Preis-Leistungsverhältnis ratsam? Wie ist es mit der neuen Benzinsorte E10? Muss ich da bei den genannten Automarken zusätzlich was beachten? In der Hoffnung, dass Sie mir weiterhelfen können, danke ich Ihnen im Voraus und verbleibe mit freundlichen Grüßen K. Drews

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Hallo Frau Drews, wie viel wollen Sie ausgeben? Für einen Betrag zwischen 8000 und 10000 € gibt es unendlich viele Corsas als Jahreswagen, aber auch ein paar Hyundai i30. Die haben im Gegensatz zu den Corsas ein wenig „Pep“ unter der Haube, was ich dringend empfehlen würde. Die Asiaten haben 3 Jahre Garantie, die Opels sogar eine lebenslange (was aber Marketing-Quatsch ist....). Einen Honda Civic findet man leider in Ihrem Wunschpreis-Segment nicht (ich jedenfalls nicht....). Ich würde Ihnen den i30 von Hyundai empfehlen (unter den von Ihnen favoritisierten Marken!).

Bernd Schunack fragt:

Hallo, ich fahre einen Polo 1,2 von 2002. Beim letzten Werkstattbesuch wurde mir gesagt, dass die Querlenker-Buchsen (ein-)gerissen seien und der gesamte Querlenker sich bereits verschoben hätte. Reparaturkosten: ca. 500 Euro. Tatsächlich aber fährt der Polo bei jeder Geschwindigkeit völlig problemlos. Er lässt sich bestens bremsen, zieht nicht zur Seite. Es rumpelt nichts. Auch der TÜV hatte nichts bemängelt. Trotzdem reparieren lassen? Besten Dank im Voraus!

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Wo waren Sie denn auf der Bühne, Herr Schunack? Es gibt Ketten-Werkstätten, die gerne mal etwas wechseln wollen, was eigentlich noch nicht dran ist.... Holen Sie sich eine Zweitmeinung! Wenn die auch sagt, daß der Querlenker schief unter dem Bauch hängt, dann muß er wohl raus.... Gute Fahrt wünscht Der Autopapst

Frage von Gunar Weiß:

Hallo, habe einen Multivan T5, Baujahr 2007, 2,5l, 136 PS. Bei 1800 Umdrehungen - egal in welchem Gang - beginnt er zu hüpfen. Danke schon mal für die Antwort!

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Was sagt denn die Werkstatt? Ruckeln, hüpfen und ausgehen hat leider fast unendlich viele mögliche Ursachen..... Ich tippe aus der Ferne auf ein defektes Zwei-Massen-Schwungrad, weil nur dieser Defekt in jedem Gang zu einem „Hüpfen“ führen kann. Viel Erfolg bei der Reparatur wünscht Der Autopapst.

Frage von Claus Beate:

An meinen DB W123 ist beim Fahren an der Hinterachse ein Geräusch. Es hört sich so an, als wenn an einer Stelle immer etwas anstößt. Bremsscheiben sind erneuert worden und das Geräusch ist immer noch da. Fahrzeug hat erst 115.000 km runter. Vielleicht wissen Sie, was es sein könnte. Vielen Dank

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Das dürften die Gummilager des HMS (Hinterachsmittelstückes -Daimlerdeutsch für Differential-) sein. Die sind nach fast 30 Jahren ganz sicher „fratze“ und auf Block. Dadurch übertragen sich die Relativbewegungen des Differentials und der Hinterachse auf die Karosserie. Die Teile sind bei Mercedes noch neu zu bekommen, der Einbau ist von jeder Werkstatt in etwa zwei Stunden erledigt.


Frage von Trettenbach:

Hallo, ich habe einen Opel Astra H 1.9 CDTI mit 150 PS. Wenn ich mein Auto starte, qualmt er stark weiß. Aber nur beim ersten Start immer. Öl und Wasser ist ok. Können es die Glühkerzen sein? Müsste er da nicht einen Fehlercode anzeigen? Es ist aber keiner hinterlegt. Mein Astra hat auch einen Partikelfilter. Wenn er warm ist, qualmt er nicht. Mit freundlichen Grüßen Trettenbach

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Lieber Herr Trettenbach, entweder ist die Zylinderkopfdichtung dabei, sich zu verabschieden, oder die Injektoren sind undicht und kleckern unverbrannten Kraftstoff in die Brennräume, wenn der Motor steht. Das zu fette Gemisch entweicht dann beim Start in Form einer übelriechenden Wolke bzw. in die Brennräume eingedrungenes Kühlwasser verdampft. Die Diagnose ist ohne gespeicherten Fehlercode schwierig und erfordert wahrscheinlich teure Demontagearbeiten. Ich würde mit dem Auto zunächst weiter fahren, bis eine sichere Diagnose möglich ist. Die Reparaturkosten sind dadurch auch nicht höher....

Frage von Marko:

Hallo, ich habe seit ca. 2,5 Jahren einen Ford Escort Cabrio ohne Papiere auf meinem Hof stehen und bekomme einfach keine neuen Papiere. Meine Zulassungsstelle will mir nur neue ausstellen wenn ich mir eine Unterschrift vom Vorbesitzer hole. Der ist aber schon seit ca. drei Jahren nicht auffindbar. Was habe ich noch für Möglichkeiten? Mfg Marko

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Hallo Marko, leider sind Kfz-Zulassungsangelegenheiten Ländersache. Dadurch ist der Ablauf in jedem Bundesland etwas anders organisiert. Normalerweise reicht aber eine Anzeige über den Verlust des Briefes und eine eidesstattliche Versicherung von Ihnen, dass Sie Eigentümer des Fahrzeuges sind. Die Zulassungsstelle fragt dann beim Kraftfahrtbundesamt in Flensburg nach, ob das Fahrzeug als gestohlen gemeldet wurde. Wenn das nicht der Fall ist, wird der verlorene / gestohlene Brief aufgeboten. Nach dem Ablauf der Frist wird ein neuer Brief bzw. eine neue Zulassungsbescheinigung II ausgestellt. Dazu muss das Auto aber eine gültige HU haben.... (was dann sicher das geringere Problem ist). Also, frisch auf!!

Frage von Katrin Barth:

Hallo Herr Keßler, ich habe einen Fiat Bravo Multijet, Baujahr 2007, Diesel, 8 V. Seit dem Kauf blinkt immer mal die Gesamtkilometeranzeige. Zweimal wurde schon neue Software aufgespielt und heute wurde sogar das Steuergerät gewechselt. Nun blinkt die Anzeige nicht mehr nur ab und zu, sondern ständig. Die Werkstatt ist ratlos. Was könnte der Grund des Blinkens sein? Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie eine Idee hätten, da mich das Blinken nervt. Liebe Grüße Katrin Barth

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Hallo Frau Barth, das Geblinke gibt es auch beim Panda und beim 500er, da sogar sehr oft (speziell, wenn blue and me an Bord ist....). Ein blinkender Kilometerstand bedeutet, dass ein Steuergerät nicht richtig im System gepaart (angemeldet) ist. Irgendeine Komponente des Bussystems kann nicht im vorgegebenen Zeitfenster initialisiert werden, bzw. antwortet nicht. Wenn die Werkstatt eine Proxi-Ausrichtung macht, sollte der Fehler weg sein. Ich hatte bei meinem letzten „Blinke-Fiat“ das Gefühl, dass das Problem immer dann auftritt, wenn beim Einschalten der Zündung sofort auf "Anlassen" weitergedreht wird. Tip: Zündung an, Gurt anlegen, anlassen; oder kurz warten, bis die Kontrolllämpchen der Airbags ausgehen.

Frage von Peter Sahm:

Mein Toyota Corolla Diesel 2,0 springt bei Minustemperaturen schwer oder gar nicht an. Ich hatte das Auto schon mehrfach in der Fachwerkstatt deswegen. Es wurden der Anlasser, der Kraftstofffilter, die Glühkerzen und die Batterie erneuert. Das Startverhalten hat sich aber nicht gebessert.

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Hallo Herr Sahm, die Corolla dürfte aus den Baujahren Anfang bis Ende der 90er stammen, also schon etwas auf der Uhr haben... Wurde denn schon mal ein Kompressionstest gemacht? Bei alten Dieseln ist es im Winter immer schwer, den Motor zum Laufen zu kriegen. Versuchen Sie doch mal so einen „Tauchsieder“ (wird in einen Froststopfen eingebaut), der den Kühlwassermantel vorheizt. Mit „lauwarmem“ Motor wird der Diesel anspringen! Allerdings braucht man dazu einen Stromanschluss in der Nähe des Autos. Viel Erfolg wünscht der Autopapst

Frage von Christian Lehmann:

Hallo Kessler, ich habe einen Peugeot 206, Bj. 2000, 1,4l Benziner, 75 PS, Laufleistung ca. 110.000 km. Das Problem ist, dass der Wagen von alleine und kurzzeitig Gas gibt bis ca. 2500 U/min. Nun habe ich die Drosselklappe und das Leerlaufregelventil gesäubert. Ohne Erfolg. Ein Auslesen des Fehlerspeicher fand auch keine Lösung, da kein Fehler gefunden. Ich weiß jetzt nicht mehr weiter. Liegt es am Leerlaufstellmotor oder doch am Leerlaufregelventil? Ich bitte um Ihre Hilfe und bedanke mich schon mal im Voraus. Mit freundlichen Gruß Christian Lehmann

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Hallo Christian, die digitale Leerlaufstabilisierung hat „Erkenntnisprobleme“ und versucht offenbar dauernd, den Leerlauf zu „stabilisieren“. Das kann z.B. an einem defekten Endschalter des Drosselklappenhebels liegen, der auch für die Schubabschaltung zuständig ist. Die Steuerung „glaubt“ dadurch, die Drosselklappe ist in Stellung „Leerlauf“, was in Wahrheit nicht der Fall ist. Dadurch fallen die Regelvorgänge etwas „brüsk“ aus. Das eigentliche Problem dürfte aber sein, das zu verifizieren und entsprechende Ersatzteile (ohne den Rest des Motors....) preiswert zu erwerben. Viel Erfolg wünscht Der Autopapst

Frage von Hannes F.:

Hallo Autopapst! Vielleicht kannst Du mir weiter helfen. Ich habe einen VW Passat B3 1,9 Tdi, 66 Kw. Ich bin ein Laie in Bezug Auto und da mich schon einige Werkstätten reingelegt haben wende ich mich an dich. Folgende Probleme: Seit ein paar Tagen habe ich bemerkt, dass das Kupplungspedal einmal leichter einmal, schwerer zu drücken ist. Was könnte das sein? Zweites Problem: Zeitweise ist die Bremsleistung unterschiedlich. Bremsen sind neu. Bremswiederstand beim Drücken des Pedals ist vorhanden, nur greifen tut sie verschieden. Die Werkstatt sagt, dass der Bremsverstärker kaputt ist. Ich glaube es nicht. Kannst du mir bitte Info geben. Danke

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Problem 1. könnte an Verschleiß der Kupplungshydraulik liegen. Ich würde das Kupplungs-Druckmedium wechseln und die Anlage entlüften. Wenn das nichts bringt, ist entweder der Geber oder der Nehmerzylinder (oder beide) wechselreif. Problem 2. kann an „auftausalzbedingter“ Korrosion zwischen Belägen und Scheiben liegen. Bei besser werdender Witterung sollte das Problem von selbst verschwinden.

Frage von Stefan:

Hallo, ich habe folgendes Problem. Ich habe eine BMW 528 E39 Limousine. Wenn ich den Lichtschalter anmache, dann geht die komplette Beleuchtung im Innenraum nicht.  Also alles, was eigentlich über den Schalter läuft wie Beleuchtung,  Fensterheber, Tacho, u.s.w. Mir ist auch aufgefallen, dass wenn ich die Zündung anhabe, der Schalter auf Stellung "aus" beleuchtet ist. Sobald ich ihn aber drehe, geht die Beleuchtung vom Schalter aus. Habe mir schon einen gebrauchten Schalter besorgt, aber es ist noch der gleiche Fehler präsent. Was könnte es denn noch sein? Stefan.
 
Autopapst Andreas Kessler antwortet:
 
Das ist doch sicher nur der Regler für die Instrumentenbeleuchtung (über den auch die Beleuchtung der anderen Gimmicks läuft) Check den mal: Wenn bei Verstellung des Reglers alles wieder funktioniert, ist alles klar. Wenn nicht, sind entweder der Regler oder die Kabelwege dahin gestört.
 

Frage von A. Löffler:

Hallo Herr Kessler, ist es möglich, die Kabel von einer Lambdasonde zu verlängern, wenn diese zu kurz sind? A. Löffler 

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Ja! Bitte mit Silikonisolierschlauch isolieren...

Frage von Thomas Ludwig:

Guten Tag Herr Keßler, mich quält folgendes Problem: Beim VW Caddy 9KVF Diesel, Bj.200, friert bei feuchtem Wetter und nachfolgendem Nachtfrost die Tür zu. der Türgriff innen lässt sich um fast 90 Grad ziehen (sonst ca.30 Grad) und nach ca. 20 km Heizung lässt sich die Tür öffnen. Wenn ich Pech habe, friert das Schloss nach dem Aussteigen wieder zu (Schließen läßt es sich komischerweise, aber die Tür geht nicht auf). Jedes Jahr mehrere Werkstattermine brachten keine Abhilfe. Das Schloss ausgetauscht, das Schloss zerlegt, mit Fett geschmiert etc., jedes Jahr im Winter dasselbe Theater - ich muss von hinten in den Caddy krabbeln und im Notfall komme ich nicht aus der Tür :-) Die Gummis kleben nicht und um das Schoß innen, welches angeblich gekapselt ist, gibt es auch keine Feuchtigkeit. Es betrifft Fahrer und Beifahrertür! Dadurch, dass dies immer nur auftritt bei feuchtem Wetter und nachfolgenden Frost, schwer nachzuvollziehen. Haben Sie einen Rat? Vielen Dank im Vorab mfg TL

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Das ist mir noch nie erzählt worden! Spontan würde ich auf ein ungeeignetes Schmiermittel tippen (für Schlösser gibt es besonders kältefestes Fett). Außerdem könnte das auch eine Einstellfrage sein: Ich würde das Schloss mal etwas strammer justieren. Es muss förmlich fast von allein aufspringen, wenn man den Öffner bloß ansieht..... Vor allem nicht aufgeben! Das ist Mechanik, die sollte wohl jede Werkstatt beherrschen!

Frage von Olaf Österreich:

Sehr geehrter Herr Kessler, bei meinem Passat Variant 1,8 T (Benziner), Bj. 2004, 128.000 Kilometer wurde zwei Mal Öldruck geprüft durch VW, Ergebnisse jeweils OK (4,2 bzw. 3,8 bar bei 2000 U/Min), Ölstand auch OK. Letzte Ölspülung (mit Ölkreislaufreiniger) incl. Ölwechsel in 06/2010. Seit gut einem Jahr geht immer mal wieder die Öldruckwarnanzeige (STOP, sofort anhalten) an, und zwar bei niedrigen Temperaturen ca. 30 Sekunden nach dem Starten des kalten Motors. Einfache Maßnahme: Motor aus, Anzeige erscheint nicht mehr nach dem Weiterfahren! Aber bei längeren Fahrten über die Autobahn erklingt/erscheint die Anzeige nach etwa 100 km zügiger Fahrt, wenn das Öl also richtig heiß und dünnflüssig ist. Vor einem Jahr war die Lösung: Motor aus und weiterfahren mit Geschwindigkeiten bis ca. 120 km/h. Gestern nun war die Autobahnfahrt für meine Frau nur mit höchstens 60 bis 70 km/h und sehr vielen Stopps zu bewältigen. An Steigungen ging die Anzeige sofort an. Seit einem Jahr wurde von VW (2 verschiedene Werkstätten) zweimal(!) das Öl sowie der Öldruckschalter gewechselt. Bin auch vom Longlife Öl umgestiegen auf den jährlichen Wechsel, um evtl. Ablagerungen zeitiger zu beseitigen. Das Problem ist im Herbst 2010 (am ersten kalten Tag!) wieder aufgetaucht, nachdem seit der Ölspülung im Juni 2010 alles gut war. Ein einziger VW-Meister meinte, es sei ein Problem des 1,8 T: ein zu klein dimensioniertes Ölsieb (??). Ist es also möglich, dass trotz zweimaligen Ölwechsels innerhalb kurzer Zeit und Spülens trotzdem irgendwelche Schwebteilchen das Sieb zusetzen? Haben Sie noch eine Lösung oder bleibt mir tatsächlich nur der sehr kostenintensive Abbau der Vorderachse / Abbau und Reinigung der Ölwanne /des Siebes? Kann auch die Öldruckpumpe unter Last ihren Dienst versagen? Oder handelt es sich gar um ein Problem der Elektrik, dass hier eine unsinnige Warnung angezeigt wird? VW allerdings warnt mich ausdrücklich davor, die Anzeige zu ignorieren. Leider habe ich in den vergangenen Monaten viel zu viel Geld in den (überflüssigen) Austausch von Teilen oder in z.T. doppelte oder unsinnige Untersuchungen/Prüfungen gesteckt. Ich würde so gerne wissen, wo genau das Problem liegt und wie es - einmalig!- zu beheben ist. Meine Frau und die Kinder jedenfalls wollen nach der gestrigen Horrorfahrt Berlin mit dem Auto nicht mehr verlassen. Vielen Dank für Ihre Mühe, Gruß von Olaf Oesterreich

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Das dürfte wirklich nur ein Phantomproblem sein. Der Öldruck stimmt, die Warnung wird vom Steuergerät der dynamischen Öldruckkontrolle verursacht. Ein altes VW-Leiden. Abhilfe schafft ein anderes Steuergerät bzw. ein gebrauchter Tachoeinsatz. Habe ich schon bei zahllosen VWs so gemacht, hat fast immer geklappt. Ein Öldruckproblem war es jedenfalls nie (was natürlich nicht immer so sein muss!!).

Sylvia Lilge fragt:

Guten Tag Herr Kessler, mein KIA Carens 2.0 CRDi, BJ 2006, hat mich in Stich gelassen. Bei voller Fahrt auf der AB gab es einen leisen „Knall“, dann war die Leistung weg, alle Lampen leuchteten. Konnte mich in die Werkstatt schleppen - Turbolader defekt. Fahren wäre möglich, mit sehr wenig Leistung bis Reparatur erfolgt wäre. Konnte lediglich 4 km bis Heim fahren, dann war Schluss. Ein befreundeter Kfz-Meister hat aus dem Fehlerprotokoll lediglich einen mechanischen Defekt vor dem Turbolader ausgelesen. Inzwischen startet der Kia nur schwer, nahm kein Gas an, tourte runter und ging aus. Jetzt startet er gar nicht mehr. Er springt auch nicht mit Starthilfe an und neue Batterie haben wir auch eingebaut. Können Sie uns helfen, das Auto wieder zum Fahren zu bringen? Vielen Dank für Ihre Bemühungen. Mit freundlichen Grüßen Sylvia Lilge

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Wahrscheinlich ist der Turboladerschaden durch die Fahrerei nach Hause zum Motorschaden geworden! Teile des Turboladers sind über den Ansaugtrakt in die Brennräume des Motors gelangt und wurden dort in den Motorinnereien herumgeschleudert. Übrig bleibt leider nur eine ganz schlechte Diagnose, die nur durch aufwändige Diagnosearbeiten (vielleicht!) verbessert werden kann. Teuer ist das Ganze in jedem Fall, wahrscheinlich sogar zu teuer (also teurer als der Zeitwert des Autos ohne Defekt!), weil es durch die Seltenheit des Autos kaum gebrauchte Teile gibt. Schon mal über ein anderes Auto nach gedacht??

Maria Kraemer fragt:

Hallo Herr Keßler, eine Frage: unser Toyota Avensis, Bj 2008, 1.8er Maschine, Benziner, ca. 61 Tkm. Hat laut Reichweitenanzeiger sonst ca. 720 Km angezeigt und nun zeigt er nur noch ca. 675 Km an. Es war kein E10. Woran kann das liegen?? Vielen Dank vorab für die Antwort

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

An veränderten Rahmenbedingungen! (Fahrweise, Fahrstrecke, Außentemperatur, Beladung, etc...). Die Reichweitenanzeige ist kein Präzisionsmssinstrument für Laboranwendungen, sondern eher ein Schätzeisen. Verbräuche und Reichweiten ermittelt man am besten zu Fuß mit Zettel und Stift...

Jörg Malzahn fragt:

Hallo dem Autopapst, ich fahre einen TOYOTA Avensis 2.0 Benziner Direkteinspritzer, Bj.: 2004. Habe mich schon einige Male wegen einer LPG-Umrüstung erkundigt, bislang leider erfolglos. Haben Sie Infos, ob es Hersteller gibt, die LPG-Anlagen für meinen Maschinentyp anbieten? Mit freundlichen Grüßen, Jörg Malzahn

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Es gibt m.W. Im Augenblick keine LPG-Anlage für Direkteinspritzer, die zulassungsfähig wäre (die Abgaswerte im LPG-Betrieb müssen denen im Benzinbetrieb entsprechen, und das bekommt keiner hin!).

Torsten Winkler fragt:

Hallo Herr Keßler, ich fahre einen Opel Astra F, Bj. 96, 1,6er 2Ventil Motor (Kennbuchstabe X16SZ , 71 PS). Mit ca. 170.000 km Laufleistung. Der Motor nimmt auf 1000 km ein 1l Öl, was nach den Angaben des Herstellers noch im Rahmen liegt. Äußerlich sind keine Leckagen zu erkennen, die Zündkerze des 2. Zylinders ist nicht rehbraun gefärbt.Vermutlich ist die Ventilschaftdichtung des 2 Zyl. leckig und das Öl verbrennt, einen Austausch der Schaftdichtungen wollte ich auf Grund des Alters nicht mehr durchführen. Was halten Sie von den Zaubermitteln Ölverluststopp von LM, laut Angabe des Herstellers soll das Zeug die Gummidichtungen u.a. auch Schaftdichtungen anlösen und somit wieder dicht machen. Was sind Ihre Erfahrungen dazu? Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus. Mit freundlichen Grüßen, Torsten Winkler

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Hallo Torsten, ich habe das Zeug vor einem Jahr mal versucht, um einem alten Mercedes zu einem etwas zivileren Ölverbrauch zu bewegen. Das Ergebnis: Gleich null! Freunde von mir waren positiv überrascht, das funktionierte das Versprechen vom Packungsaufdruck. Ein Versuch ist es wert, ich bin dann noch 10.000 km mit dem guten 10W40 zu 9,90 / 10l weiter gefahren....

Frage von Orhan:

Hallo Herr Kessler, ich habe einen VW Passat 3b, Baujahr 1997, 1,6 Liter, 101 PS, 160.000 km. Wenn ich mein Auto mit der Fernbedienung abschließe, sind alle Scheiben, Zentralverriegelung am nächsten Morgen offen. Mit freundlichen Grüßen

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Das ist ein altes VW-Leiden und in der Regel durch den Austausch des sog. „Komfort-Moduls“ zu beheben. Leider nicht billig, diese Kur.....

Frage von Otto:

Sehr geehrter Herr Kessler ich habe seit sechs Wochen mit meinem Toyota Avensis, Ez.30.08.2001 FahrzeugIdentnr.SB172BBN00E007887 folgendes Problem: Startet nicht und Fehler wird ausgelesen, Einspritzdüse durch das Steuergerät blockiert. Die Toyota-Werkstatt wollte daraufhin eine neue Software überspielen, die es aber gar nicht gibt. Was soll ich machen? Können Sie mir helfen...Danke mit freundlichen Grüßen Peter Otto

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Das ist die Wegfahrsperre! In diesem Fall würde ich zunächst die gleiche Software noch einmal neu installieren. Wenn das nichts hilft, ist wahrscheinlich das Steuergerät hin (ein seltener Fall!!). Da ein neues Steuergerät viel zu teuer ist, muss dann das defekte Steuergerät ausgebaut und zu einem der Aufbereiter geschickt werden (z.B. www.hitzpaetz.de). Mit etwas Glück können die auch die japanische Black-Boxen retten.... Wenn nicht, bitte vor der Reparatur den Kreditrahmen erweitern.

Frage von Wolf:

Hallo, ich fahre einen Mercedes (W211) E220 CDI-T, Baujahr 2007, 75.000 km. Problem: Hin und wieder startet der Motor nicht (von 100 x vielleicht fünf Fehlversuche). Der Anlasser ist für einige Sekunden zu hören, der Motor startet jedoch nicht. Die Fachwerkstatt hat schon mehrere Tage investiert und dabei u.a. Raildruckschwankungen und Kraftstoffniederdruckkreislauf geprüft, Relais für Kraftstoffpumpe und den Drucksensor für Ladeluft erneuert. Leider ist das Fehlersymptom immer noch da. Ich gebe zu, dass ein solcher Fehler schwer zu finden ist. Meistens lässt sich der Motor ja auch problemlos starten, aber eben nicht immer. Vielleicht können Sie helfen.

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Lieber Wolf, das hört sich für mich wie ein Problem mit der Wegfahrsperre an. Versuchen Sie mal einen anderen Schlüssel! Wenn es dann immer noch "Ausrutscher" gibt, würde ich mit Hilfe der "Startdiagnose" die Lesespule und das Wegfahrsperrensteuergerät checken lassen. Aber bitte nicht auf Verdacht tauschen! Das würde fast den Wagenwert verdoppeln....

Frage von Chehade:

Hallo, ich hab einen Ford Fiesta, Bj 96.Wo sitzt der Speedsensor und muss ich auf etwas achten, wenn ich diesen auswechseln möchte? Gibt es eventuell eine Anleitung dafür? Mit freundlichen Grüßen

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Hi Chehade, der Geber für das Tachosignal (den meinst Du doch??) sitzt im Getriebe und ist relativ leicht zu tauschen. Wo das genau ist, ist abhängig von der Motorisierung und der Getriebevariante. Den genauen Einbauort kennt der Mann am Ford-Ersatzteiltresen bzw. dessen EPC (Electronic Parts Katalogue).

Frage von Gerald Schneider:

Hallo, ich habe einen Hyundai Lantra J-2, Bj.1995. Meine Tankanzeige und der Drehzahlmesser gehen nicht. Wichtig wäre mir die Tankanzeige, Schwimmer wurde überprüft, neue Anzeigenarmaturen eingebaut. Ich finde den Fehler nicht. Gibt es da noch eine extra Sicherung oder Relais, welche ich überprüfen müsste und welche sind das, bzw wo finde ich diese.

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Wenn es nur um die Tankanzeige geht, kann man entweder ein „fliegendes“ Kabel vom Geber zum Armaturenbrett legen (in der Hoffnung, dass nur ein Kabelbruch die Ursache für das Problem ist). Oder man kauft sich ein Zusatzinstrument aus dem Zubehör und baut es irgendwo ins Armaturenbrett. Die Dinger gehen (richtig angeschossen!) immer....

Frage von Uwe Herrscher:

Sehr geehrter Herr Kessler, bei unserem Toyota Corolla E11, EZ 29.09.1998, SN zu 2 + 3 5013/361, Benziner, 63 kW, 1332 ccm, Km-Stand ca. 242.000, gingen die Scheinwerfer nicht, lediglich Standlicht und Lichthupe. Nach einem erneuten Start gingen die Scheinwerfer nochmal an, dann aber wurden diese ganz langsam dunkler bis sie dann ganz aus waren. Weder meine Werkstatt noch der Boschdienst weiß uns zu helfen. Das Fahrzeug steht schon fast sechs Wochen in der Werkstatt und kein Mensch findet den Fehler. Haben Sie vielleicht eine Idee oder eine Ahnung, was das sein könnte? Ich würde mich bei Ihnen sehr dafür bedanken. Es geht doch nicht, dass man ein solch treues und zuverlässiges Fahrzeug, bei dem man sich rein setzt den Schlüssel rumdreht und losfährt - ganz gleich bei welcher Witterung auch immer, wegen eines solchen Fehler verschrottet... dies würde uns doch sehr weh tun. Bitte helfen Sie uns. Wir bedanken uns bei Ihnen und verbleiben mit den besten Grüßen Uwe und Manuela Herrscher

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Liebe Manuela, lieber Uwe, spontan fällt mir nur eine Ursache für die „Dunkelheit“ ein: Das Zündschloss (bzw. dessen elektrischer Schalter)! Normalerweise leuchtet das Abblend- / Fernlicht nur, wenn die Zündung an ist bzw. der Motor läuft. Um zu vermeiden, dass man die Batterie leer saugt, wenn das Licht angelassen wird, schalten sich die Scheinwerfer (bis auf das Standlicht) aus, wenn der Schlüssel abgezogen wird. Der für diesen Stromkreis zuständige Kontakt im Zündschloss ist wahrscheinlich verschmort und „schaltet nicht mehr durch“. Also: Erst einmal mit Hilfe eines Schaltplanes die richtigen Kabel am Zündschloss kurzschließen, dann testen, ob das Licht leuchtet und dann (wenn meine Theorie stimmt) einen neuen Zünd-Anlassschalter kaufen und einbauen. Plan B wäre dann eine Neuverkabelung des Lichtstromkreises, ggf. mit neuem Schalter und Entlastungsrelais. Das sollte der Mann vom Bosch-Dienst schaffen..... Es grüßt Der Autopapst

Frage von Osman Y.:

Ich fahre einen E36 320i Touring. Der Motor wird zu schnell warm, d.h. nach kurzer Zeit geht die Motorleuchte an. Vor Kurzem hatte ich das Problem auch. Habe Kühler, Wasserpumpe und Thermostat gewechselt. Eine weile lang ging es gut, aber jetzt fängt es wieder an. In der Werkstatt wurden die Teile ersetzt, aber ich habe immer noch das gleiche Problem. Das Kühlwasser zirkuliert nicht. Und nach ein bis zwei Minuten wird der Motor warm und das Wasser fängt an zu kochen. Weiß nicht mehr weiter, bitte um Hilfe. Osman.

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Ich tippe auf die Wasserpumpe! Entweder ist die defekt oder sie dreht falsch herum! Zum Testen musst Du das Teil nicht mal ausbauen: Die WP testet man, indem man den Kühlerdeckel aufmacht (Nicht bei heißem Kühler!) und ein wenig Gas gibt. Dann muss ein deutlich sichtbarer Schwall Kühlwasser aus Richtung Motor kommen. Wenn das nicht der Fall ist, ist die Pumpe kaputt oder falsch eingebaut. Wenn alles gut aussieht, könnte die Kühlung an sich o.k. sein, dafür die Zylinderkopfdichtung nicht. Oder der Zylinderkopf hat einen Riss (was bei den Reihensechsern ganz gerne mal passiert.)

Frage von Mandy Bergner:

Habe einen Renault Megane, Bj.1996, 183.000 km. Seit 3 Wochen ist das Problem, dass er einfach so, ob in der Stadt, auf Autobahnen ruckartig, oder gar kein Gas mehr gibt und die Motorelektroniklampe dauerhaft brennt. Wenn ich ihn dann aus mache, wieder einschalte, ist die Lampe aus und er fährt wieder. War in zwei Werkstätten, wurde alles an der Zündung gewechselt. Von Spulen bis Kerzen dann das Drosselklappenpotenziometer. Oder so. Und das Problem ist immer noch da. Habe schon richtig Angst ins Auto zu steigen. Hoffe, Sie können mir helfen... Mfg Mandy

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Durch den „Reset“ wird der Einspritzcomputer neu gestartet und alles läuft wieder, bis der Fehler erneut auftritt. Es dürfte sich also um ein elektronisches Problem handeln, nicht um ein elektrisches (das haben die Werkstätten offenbar vermutet!). Ohne Diagnosecomputer ist also nichts zu machen, ggf. muss sogar eine Renault-Werkstatt zur Tat schreiten, weil die „Feld-Wald- und Wiesensysteme oft nicht tief genug in die Elektronik hinein sehen können. Heißer Tipp von mir: Es liegt am Luftmassenmesser!

Frage von Gaby:

Hallo, mein Renault Megane Bj. 07.97, Kilometerstand 83.000, 55 PS Benziner, ruckt immer, wenn er kalt ist beim Fahren. Und er meldet eine Störung in der Elektronik. Habe ihn in der Werkstatt gehabt. Es wurde ein Temperatursensor für die Kühlflüssigkeit und die Temperatursonde AA17 ausgetauscht. Aber er ruckt immer noch, solange er kalt ist. Gruß Gaby

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Vielleicht zieht der Motor Nebenluft? Oder das Zündgeschirr ist feucht? Oder die Zündkerzen zu alt? Leider hat ein altes Auto eben auch Altersgebrechen, mit denen man entweder lebt oder oft ein Vermögen für die Suche nach den Ursachen investieren muss. Solange sich das Geruckele bei warmem Motor erledigt, würde ich der Sache keine gesteigerte Bedeutung beimessen: Eine mechanische Ursache schließe ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus. Es grüßt Der Autopapst

Frage von Philip Baumann:

Hallo Herr Kessler, Ich fahre einen Renault Scenic 2 1,9dci 88 KW Bj. 09/2003 mit 90 Tkm. Jetzt ist mir aufgefallen, dass seit Kurzem, wenn der Motor warm gelaufen ist, die Kupplung beim Anfahren einen kurzen Ruckler macht. Und das passiert auch nur, wenn ich mit wenig Gas anfahre. Gebe ich ein bisschen mehr Gas, ruckt er nicht. Was kann da sein? Kupplung defekt? Schwungrad defekt? Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen. Philip Baumann

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Hallo Phillip, das ist zu 90 Prozent das Zweimassenschwungrad und acht Prozent die Kupplung. Die fehlenden zwei Prozent sind andere Möglichkeiten, die mir gerade nicht einfallen.

Frage von Karin Kachel:

Sehr geehrter Herr Kessler, ich habe ein Problem mit meinem Skoda Fabia 1.4 TDI, 59 KW, Baujahr Dez. 2006. Sobald ich die Handbremse über eine längere Zeit anziehe, blockieren total die beiden Hinterräder. Erst nach mehrmaligen Vor- und Rückwärtsfahren lösen Sie sich wieder. Am schlimmsten ist es, wenn es geregnet hat oder die Straßen nass sind. Letztens hatte ich das Fahrzeug drei Tage nicht benutzt und die Räder waren so fest, dass erst nach ca. 30 min. intensivsten Bemühungen, sich die Bremsen lösten. Ich konsultierte diesbezüglich auch bereits mehrmals meine Werkstatt, zumal wir noch bis Febr. 2011 Garantie haben. Die Äußerung war nur, dass wäre normal und man könne da nichts weiter machen als die Bremsen zu reinigen. Können Sie mir diesbezüglich einen Rat geben? Vielen Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen Karin Kachel

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Liebe Frau Kachel, das ist ein in letzter Zeit häufig auftretendes Phänomen. Experten vermuten einen Zusammenhang mit dem auf den Straßen versprühten "Feuchtsalz" bzw. der wässrigen Lösung des Zeugs im Tauwasser. Wenn die Bremsanlage bzw. die Bremsbeläge damit in Kontakt kommen, gibt es eine sogenannte "kalte Vulkanisation" zwischen den Belägen und der Bremsscheibe / Bremstrommel. Das ist zwar wirklich häufig (jedenfalls bei Leuten, die beim Parken die Handbremse anziehen: Das müssen Sie aber in Thüringen wahrscheinlich, weil sonst das Auto wegrollt!), aber nicht normal. Ich würde der Werkstatt, die Ihnen Garantie / Gewährleistung bieten muss, etwas fester auf die Füße treten. Immerhin ist der fast neue Wagen teuer gewesen und Sie müssen sich als Kunde auf eine problemlose Benutzung der Bremsanlage verlassen können. Ggf. hilft ein Kontakt zur Schiedsstelle der örtlich zuständigen Kfz-Innung (für Sie kostenlos!). Es grüßt Der Autopapst

Frage von Horst Studt:

Sehr geehrter Herr Kessler, ich habe einen VW Jetta 2, 66 kW, 1,8 Kat Baujahr 1990. Bei der heutigen Motorölnachfüllung habe ich im Öldeckel eine weiße milchige Ablagerung festgestellt. Bisher hatte ich noch nie Ablagerungen im Öldeckel gehabt. Ich bin in dieser Woche recht wenig und meist Kurzstrecken gefahren (20km pro Tag). Ich hatte bisher immer eine höhere Km-Leistung pro Tag gehabt. Was kann das sein? Bitte um Antwort. Mit freundlichen Grüßen Horst Studt

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Hallo Horst, das ist ein Klassiker! Kondenswasser gelangt ins Öl, wird dort mit dem Öl vermischt, bildet eine Emulsion (das ist das weißliche Zeug) und setzt sich dann an den kältesten Stellen des Motors (hier am Öldeckel) ab. Man kann fast nichts dagegen tun (außer den Wagen richtig heiß zu fahren, damit das Kondenswasser verdunstet). Empfohlen wird ein Ölwechsel außer der Reihe, um das Kondenswasser möglichst bald wieder aus dem Schmiersystem zu bekommen. Grundsätzlich ist das Problem mit steigenden Temperaturen fast immer von allein verschwunden....


Frage von Kerstin Strohbach:

Sehr geehrter Herr Keßler, im März 2009 kam bei meinem Renault Megane (Baujahr 2003) nach kurzer Fahrzeit die Anzeige "ESP/ ASR defekt"! Ich bekam natürlich Angst und fuhr sofort zur nächstgelegenen Werkstatt (ATU) und dort wurde repariert. Es wurde die Zündspule gewechselt und das kostete über 80 Euro. Nun erschien die gleiche Anzeige wie damals am gestrigen Abend und meine Frage ist, ob das normal ist und ob es die Möglichkeit gibt, bei ATU auf Kulanz reparieren zu lassen! Mit freundlichen Grüßen Kerstin Strohbach

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Hallo Frau Strohbach, die ATU-Jungs haben mal in den Heuhaufen gestochen und irgendetwas repariert! Anders kann man diese Reparatur nicht bezeichnen; mit dem eigentlichen Problem hat die Zündspule jedenfalls nichts zu tun (wahrscheinlich war die alte nicht mal defekt....). Was haben Sie denn auf dem Auftrag unterschrieben? Stand da etwas von "Warnlampe ESP / ASR leuchtet. Diagnose und Reparatur"?? Dann gäbe es einen Gewährleistungsanspruch.... Wenn nur ein allgemeiner Auftrag á la "Defekt im Elektroniksystem beheben" erteilt wurde, wird ATU behaupten, die Zündspule war auch defekt und hätte ohnehin gewechselt werden müssen. Der neuerliche Reparaturversuch wird als neuer Auftrag gewertet und löst (wenn der Fehler dann endlich gefunden und repariert ist....) eine neue, wahrscheinlich deutlich höhere, Rechnung aus. Nehmen Sie sich einen Auto-erfahrenen Mann mit zu den Verhandlungen, dann läuft das sicher besser!! Es grüßt Der Autopapst

Frage von Familie Sawallich:

Wir haben einen Mercedes C 200, Baujahr 2000. Seit einiger Zeit leuchtet die Lampe Luftmassenmesser defekt auf. Es wird aber keine Störung und kein Fehler angezeigt. Der Luftmassenmesser wurde bereits zweimal gewechselt. Beim ersten Wechseln leuchtete die Lampe nach drei Tagen wieder, beim zweiten Mal bin ich gerade 100 Meter vom Hof der Werkstatt gekommen. Motor bringt die volle Leistung und hat auch vollen Umdrehungen ca 3000 - 4000. In der Zwischenzeit wurde auch das Zündschloss gewechselt, weil in der Beschreibung steht, dass es eventuell auch die Zündanlage sein könnte. Das Zündschloss war aber defekt und die Lampe leuchtet immer noch. Da die Werkstatt nicht weiter kommt, wurde uns gesagt, dass wir damit weiter fahren können und es würde nichts passieren. Unsere Frage an Sie Herr Keßler ist, welche Ursache könnte es sein, dass dieses Zeichen immer wieder erscheint. Und stimmt es, dass wir unbesorgt mit dem Auto so weiterfahren können. Ich habe nämlich keine Lust irgendwo liegen zu bleiben. Von anderen Werkstätten hatte unsere Werkstatt den Rat bekommen, den Fehler systematisch zu suchen und dann würde man ganz schnell bei 3000 Euro liegen. Mit freundlichen Grüssen Familie Sawallich

Autopapst Andreas Kessler antwortet:

Liebe Familie Sawallich, ich hatte vor kurzem exakt so einen Fall: Auch der dritte Luftmassenmesser hat keine Besserung gebracht.... Am Ende war es eine defekte Lambdasonde vor dem KAT und eine defekte Lambdasondenheizung nach dem KAT. Das "Problemauto" war ein W203 des Baujahres mit einem 200-Kompressor-Motor. Diagnostiziert wurde der Defekt bei einem Bosch-Dienst.....Herzliche Grüße Andreas Keßler

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