Tuning der Luxus-Klasse

Rolls-Royce Ghost

Vieles im Leben ist Geschmackssache. Das trifft auch auf das Tuning des Rolls-Royce Ghost zu. Der Veredler Mansory hat der Luxuskarosse eine Lackierung in Gold und Dunkelblau verpasst.

Luxus allein ist manchmal nicht genug: Deshalb verleiht der Tuner Mansory nun dem neuen Rolls-Royce Ghost den letzten Schliff und lackiert die Luxuslimousine in Gold und Dunkelblau. In Gold erstrahlen unter anderem der Kühlergrilleinsatz sowie die Streben zwischen den Scheinwerfern und vorderen Radhäusern. Außerdem verfügt der Edel-Geist über einen Heckspoiler, eine doppelflutige Auspuffanlage und Seitenschweller.

Gesteigerte Leistung

Zu der außergewöhnlichen Optik gesellt sich eine gegenüber der Serienversion gesteigerte Motorleistung. Anstatt 420 kW/570 PS leistet der Mansory Ghost stolze 530 kW/720 PS. Beim maximalen Drehmoment haben die Tuner die 1 000 Nm-Grenze geknackt. So gelingt es dem Briten innerhalb von 4,4 Sekunden auf Tempo 100 zu beschleunigen. Schluss ist erst bei rasanten 310 km/h. Das edle blau-goldene Liebhaberstück kann für 485 000 Euro erworben werden.

Rolls-Royce Mansory
Rolls-Royce Mansory Mansory

Der Veredlung des mit dem Ghost technisch verwandten BMW 760i hat sich der Tuner G-Power gewidmet und dem Oberklässler einen stärkeren Motor sowie Vollkarbon-Bauteile eingepflanzt. Besonders auffällig ist die aggressiv gezeichnete zerklüftete Frontschürze aus Karbon, die das Originalbauteil komplett ersetzt. Ein Heckspoiler und ein Diffusor, ebenfalls aus Karbon, sind auch mit an Bord. Die Leistung des V12-Motors hat der Veredler um 133 kW/181 PS auf 534 kW/725 PS gesteigert. Das Drehmomentmaximum liegt nun bei 1000 Nm. Bis die Tachonadel 100 km/h anzeigt, dauert es nur 4,2 Sekunden, wobei die Spitze bei 345 km/h erreicht wird. Der getunte 7er ist für 434.350 Euro zu haben. Für die Langversion werden 446 250 Euro fällig. (mid)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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