Die Mineralölkonzerne haben die Preisschraube leicht angezogen. Superbenzin kostet bundesweit durchschnittlich 1,22 Euro, wie die jüngste Erhebung des ADAC ergab.
Der Preis für Benzin ist leicht angestiegen. Die Mineralölkonzerne verlangen für einen Liter Superbenzin bundesweit im Durchschnitt 1,22 Euro. Das ergab der monatliche Kraftstoffpreisvergleich des ADAC an Markentankstellen in 20 deutschen Städten. Diesel ist damit derzeit günstiger als Benzin. Trotz dieser Preisanstieges können die Autofahrer derzeit günstiger tanken als noch vor einigen Monaten, als aufgrund des höhen Ölpreises für den Liter Super mehr als 1,50 Euro zu zahlen waren.
1,22 Euro für Super
Nach der ADAC-Erhebung ist der Liter Super mit 1,222 Euro in Rostock am günstigsten, dahinter folgen neun Städte, in denen für Superbenzin 1,224 Euro fällig werden. Am meisten haben die Autofahrer in Bielefeld, Dresden und Karlsruhe zu zahlen: Hier werden für den Liter 1,229 Euro fällig
Bei den Dieselpreisen werden in 13 Städten 1,199 Euro an der Zapfsäule fällig. In München tanken Dieselfahrer derzeit am teuersten. Hier kostet der Liter 1,217 Euro. Vom Steuervorteil von 22 Cent merken Dieselfahrer wenig, da der saisonal hohe Heizölbedarf sowie die seit Jahren gestiegene weltweite Nachfrage nach Dieselkraftstoff zur Verteuerung führen. (AG)
