BMW konnte im September seinen weltweiten Absatz um fast 17 Prozent steigern. Der Münchner Autobauer setzte im Vormonat 143.000 Autos ab.
Der Automobilhersteller BMW hat auch im September deutlich mehr Autos verkauft als ein Jahr zuvor. Der Autoabsatz der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce legte im Vergleich zum Vorjahr um 16,8 Prozent auf knapp 143.000 Wagen zu, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. "Der Absatz der BMW Group entwickelt sich im bisherigen Jahresverlauf über unseren Erwartungen", sagte Vorstandsmitglied Ian Robertson. "Wir sind zuversichtlich, im Gesamtjahr 2010 über 1,4 Millionen Fahrzeuge auszuliefern und damit die klare Nummer 1 der Premiumhersteller zu bleiben."
Vor allem die Kernmarke BMW wächst
Das Absatzplus im September geht vornehmlich auf das Konto der Kernmarke BMW, die um 20,4 Prozent auf rund 117.500 Wagen zulegte. Die Marke Mini steigerte ihren Absatz um 1,9 Prozent auf rund 25.200 Autos. Deutlich mehr Fahrzeuge als vor einem Jahr setzte auch die britische Luxusmarke Rolls-Royce ab, für die sich weltweit 261 Kunden und damit fünfmal so viele entschieden wie ein Jahr zuvor. Im Zeitraum zwischen Januar und September hat BMW insgesamt 1,06 Millionen Wagen verkauft. Dies entspricht einem Plus von 13,1 Prozent. (dpa)