Dem Autobauer Opel liegen bereits 30.000 Vorbestellungen für den Meriva vor. Das zeige, dass man mit seinen Produkten auf dem richtigen Weg sei, sagte Vizepräsident Alain Visser der Autogazette.
Für den am 12. Juni auf den Markt kommenden Opel Meriva liegen dem weiter auf Staatsbürgeschaften hoffenden Rüsselsheimer Autobauer Opel bereits 30.000 Vorbestellungen vor. „Angesichts der Zahl der Vorbestellungen sind unsere Händler mit Recht höchst zufrieden. Wie beim neuen Astra sind damit unsere Erwartungen auch beim Meriva deutlich übertroffen worden“, sagte Opel-Vizepräsident Alain Visser der Autogazette. „Das zeigt, dass wir mit unseren Produkten auf dem richtigen Weg sind.“
130.000 Opel Meriva in 2011
Ursprünglich hatte Opel für den Meriva in diesem Jahr mit einem Gesamtabsatz in Europa von 50.000 Einheiten kalkuliert. „Vor dem Hintergrund der großen Zahl an Vorbestellungen dürften es hier aber auch noch einige mehr werden“, sagte Visser. Für das Jahr 2011 rechnet Visser mit einem Gesamtabsatz in Europa von 130.000 Meriva.
Auch der Opel Astra scheint bei den Kunden gut anzukommen. Hier liegen den Rüsselsheimern europaweit bisher 150.000 Bestellungen vor. „Ursprünglich wollten wir in diesem Jahr 180.000 neue Astra verkaufen, nun planen wir aufgrund der hohen Auftragseingänge für 2010 bereits mit 200.000 Astra“, so Visser.
Die Bundesregierung will ihre Entscheidung über Staatsbürgschaften für die GM-Tochter voraussichtlich am Mittwoch fällen. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) steht Staatshilfen für das Traditionsunternehmen bisher ablehnend gegenüber. (AG/FM)
