ADAC AutoMarxX: BMW verdrängt Mercedes

Schwaben verlieren Spitzenposition

ADAC AutoMarxX: BMW verdrängt Mercedes
Auch 3er-Modelle von BMW werden zurück gerufen. © BMW

Mercedes ist beim ADAC AutoMarxX von BMW von der Spitzenposition verdrängt worden. Die Schwaben rutschten sogar noch hinter Audi auf Platz drei. Jaguar sorgte für eine Überraschung.

Mercedes musste im ADAC Markenranking AutoMarxX seine Spitzenposition abgeben. Wie der Automobilclub an diesem Freitag mitteilte, fallen die Schwaben in der Erhebung sogar auf den dritten Platz hinter der VW-Tochter Audi zurück.

Als Grund für die Wachablösung gab der ADAC an, dass BMW vor allem bei der Fahrzeugsicherheit deutlich zulegen konnte. An der Wachablösung ändern konnte auch der Umstand nichts, dass Mercedes in der Teil-Kategorie „Produktstärke“ zulegen konnte. Aus der Top Ten verabschieden musste sich zudem Toyota aufgrund der getroffenen Sicherheitsbewertung.

Jaguar als Senkrechtstarter

Zwar seien die Japaner nicht „unsicherer“ als früher geworden, „allerdings können sie in dieser Kategorie nicht so stark zulegen wie die Konkurrenz“, urteilte der ADAC. Im Gesamtranking abgeschlagen waren Chevrolet, Lancia und Jeep, die die Ränge 31 bis 33 belegten. Senkrechtstart ist im ADAC Markenranking Jaguar. Aufgrund optimierter Umwelt-Werte konnte sich Jaguar von Platz 23 auf Platz 8 verbessern. Hier zeigt sich, dass Jaguar deutlich „sauberer“ geworden sei. Jaguar konnte auch beim Markenimage, der Zufriedenheit und der Produktstärke zulegen. Beim Aspekt Umwelt kommt der ADAC Eco-Test als Grundlage für den AutoMarxX zum Einsatz.

Der ADAC bewertet beim AutoMarxX die Leistungs- und Marktstärke der für Deutschland relevanten Fahrzeughersteller. Dabei werden Markenimage, Marktstärke, Kundenzufriedenheit, Produktstärke, Umweltverhalten und Sicherheitsausstattung berücksichtigt. (AG)

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