Deutscher Automarkt im August im Höhenflug

Deutscher Automarkt im August im Höhenflug
Der Seat Arona hinterlässt einen guten Eindruck. © Seat

Der deutsche Automarkt konnte im August deutlich zulegen. So stieg die Zahl der Neuzulassungen um 24,7 Prozent.

Insgesamt wurden nach Angaben nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) 316.405 Pkw im August neu zugelassen. Im bisherigen Jahresverlauf liegt der Zuwachs mit 2,74 Millionen Neuzulassungen bei 6,4 Prozent.

Bei den Segmenten wurde das Feld im Vormonat mit einem Marktanteil von über 21 Prozent (+10,5 Prozent) von der Kompaktklasse angeführt. Dahinter folgen aber schon die SUVs mit einem Anteil am Automarkt von fast 20 Prozent und einem Zuwachs von 49 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Bei den Antriebsarten legten die Benziner mit um 32,6 Prozent zu und kamen damit auf einen Anteil von über 62 Prozent. Leicht erholt ist der Diesel,mit einem Anteil von 32,6 Prozent und einem Zuwachs von 7,8 Prozent.

Plug-in-Hybride legen zu

Bei den Pkw mit alternativen Antriebsarten zeigten sich laut KBA zwei- bis dreistellige Zuwachsraten. Während Fahrzeuge mit Hybridantrieb (12.801/4,0 Prozent) um fast 85 Prozent zulegten, stiegen die Neuzulassungen von Plug-in-Hybriden (3431/1,1 Prozent) um 31 Prozent. Elektroautos (2457/0,8 Prozent) wiesen ein Plus von fast 13 Prozent auf. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß betrug im Vormonat 131,8 g/km.

Bei den Herstellern erreichten mit Ausnahme von Mercedes (-10,9 Prozent) und Opel (-5,2 Prozent) die deutschen Autobauer überwiegend Zuwächse: Porsche legt um fast 61 Prozent, VW um 46 Prozent, Audi um 45 Prozent, Smart um 32 Prozent, Mini um fast zwölf Prozent und Ford um mehr als sieben Prozent und BMW mit über drei Prozent zu.

Glänzend unterwegs ist bei den Importeuren nach wie vor Seat und Skoda. Während der spanische Autobauer seine Neuzulassungen im Vormonat mit 17.220 um fast 93 Prozent steigern konnte, legte Skoda mit 17218 Neuzulassungen um 17,7 Prozent zu. Signifikant zulegen konnten auch Renault (+101,9 Prozent), Jeep (+ 91,1 Prozent) sowie Jaguar (+87,9 Prozent).

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