Václav Laurin und Vaclav Klement begannen 1895 in Mladá Boleslav mit der Produktion von Fahrrädern. Vier Jahre später folgte die Fertigung von Motorrädern, weitere sechs Jahre später stiegen die beiden Tschechen in den Automobilbau ein. 1925 stieg der Maschinenbaukonzern Skoda bei der Firma Laurin und Klement ein. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Skoda verstaatlicht. Volkswagen gliederte 1991 Skoda als damals vierte Marke in den Konzern ein und leitete damit den Aufschwung des tschechischen Herstellers ein, der seinen Absatz von knapp 200.000 Einheiten damals auf 920.000 Verkäufen im Jahr 2013 steigerte. Mittelfristig sollen 1,5 Modelle pro Jahr verkauft werden.