Audi startet gut ins zweite Quartal

Zweistelliges Wachstum

Audi startet gut ins zweite Quartal
Die neue Audi A3 Limousine punktete in vielen Regionen. © Audi

Audi hat auch im April das Wachstum im zweistelligen Bereich halten können. Besonders die neue A3-Familie kommt gut an.

Audi hat einen guten Start ins zweite Quartal hingelegt. Im April verkaufte die VW-Tochter aus Ingolstadt 149.050 Einheiten und steigerte das Wachstum im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11,6 Prozent. "Mit dem starken Monatsabschluss im April setzen wir das zweistellige Wachstum des ersten Quartals fort und liegen weiterhin über unseren eigenen Zielen", sagte Audi-Vertriebsvorstand Luca de Meo, "besonders positiv entwickelt sich für Audi die weltweite Nachfrage im Kompaktsegment und in der Oberklasse. Damit stärken wir unsere Marktposition an beiden Enden des Portfolios der Vier Ringe."

Audi A3-Familie besonders erfolgreich

Besonders die neue A3-Familie legte weiter zu. Mit 25.766 weltweiten Verkäufen betrug das Plus stattliche 44,4 Prozent. Fast ebenso erfolgreich zeigte sich der Q3 mit einem Plus von 29,3 Prozent bei 15.542 Verkäufen. Auch der Audi A6 Avant lag bei 4934 Verkäufen mit 21 Prozent im Plus.

Stärkster Einzelmarkt bleibt für Audi China. Im Reich der Mitte wurden 45.216 neue Kunden im April gefunden, in den ersten vier Monaten gar 169.736, was einem Wachstum von 19,9 Prozent bedeutet. Dabei waren die seit Monaten im Handel befindliche A3-Familie sowie die SUV die Wachstumstreiber.

USA-Start für Audi A3 Limousine

In den USA startete der A3 als Limousine und avancierte wie der A7 zum Bestseller. So verzeichnete Audi in den Staaten im April ein Plus von 19 Prozent bei 15.653 Verkäufen. In den ersten vier Monaten waren es 50.881 Neuzulassungen und somit ein Plus von 7,5 Prozent.

In Europa fanden im April 71.150 Modelle neue Besitzer, was einem Plus von 8,6 Prozent entspricht. Nach vier Monaten wurden in der einstigen Krisenregion 271.500 Einheiten verkauft, ein Plus von 7,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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